Archiv der Kategorie: Betriebliche Gesundheitsförderung

Betriebsratsfonds

Logo Grüll betrieblicheGesundheitsfoerderungDie Geschäftsordnung des Betriebsratsfonds (klick!) sieht vor, dass neben den Zuschüssen zu Arzt- bzw. Anschaffungskosten von Heilbehelfen auch Unterstützungen für Maßnahmen im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung gibt. Damit die Abrechnung korrekt erfolgen kann, muss auf jeder Rechnung die eingereicht wird der Name der betreffenden Personen vermerkt sein. Bei Zuschüssen seitens der Oberösterreichischen Gebietskrankenkasse bitten wir den entsprechenden Beleg am Betriebsratsfondsansuchen (klick!) beizulegen, damit eine korrete Abrechung erfolgen kann.

Diese Mithilfe, ermöglicht eine raschere Bearbeitung des Ansuchens und somit kann der Betrag schneller überwiesen werden. Im Übrigen wird die korrekte Auszahlungen des Betriebsratsfonds jährlich überprüft, sowohl von unseren internen Rechnungsprüfern, wie auch vom Prüfer der Arbeiterkammer.

Für weitere Auskünfte stehen dir wir BetriebsrätInnen zur Verfügung.

Betriebsratsfondsansuchen
Geschäftsordnung des Betriebsratsfonds
OÖGKK Wahlarzthilfe

Köstliche Rezepte, nicht nur für Zuhause …

Liebe KollegInnen und Kollegen,GRIENO~1

unter diesem Link(klick!) findet ihr einige leckere Rezepte zum Nachkochen für zu Hause, wie auch für größere Gruppen.

Durch die Eingabe einzelner Lebensmittelzutaten oder kombiniert mit verschiedenen Kategorien z. B. Suppe, Hauptspeise vegetarisch, etc. werden im Handumdrehen entsprechende Rezeptvorschläge angezeigt. Zusätzlich ist eine Suche nach den Kategorien “schnell und einfach” oder “für Schule und Kindergarten” auswählbar.

Viele der Rezepte können Sie mit ein wenig Kreativität durchaus erweitern und variieren.

Wir wünschen bestes Gelingen und guten Appetit!

Gesundes Oberösterreich (klick)

(Quelle: Gesundes Oberöstereich)

BGF Gütesiegel zum zweiten Mal an Pastorale Berufe verliehen

Dieser Beitrag wurde am von in
Betriebliche Gesundheitsförderung veröffentlicht.

Seit Beginn des Jahres ist unser Betrieb Pastorale Berufe für weitere drei Jahre wieder Gütesiegelträger – am 3. Februar wurde uns das Gütesiegel verliehen.GKK_0154
BGF_Gütesiegel1618.jpgklAus dem Feedback geht hervor, dass BGF in unserem Betrieb gut strukturiert und repräsentiert ist. „Die Bedarfserhebung/Diagnosephase von BGF/BGM erfolgt systematisch und umfangreich. Die Bedürfnisse einzelner Zielgruppen werden gut erfasst und im besonderen Maß berücksichtigt“. Auch die konkreten Pläne und Vorhaben für die Zukunft wurden goutiert. Wünschenswert wäre eine Verbesserung der gesundheitsfördernden Maßnahmen auf der Verhaltensebene.

Wir freuen uns über diese Bestätigung der Arbeit in der Gesundheitsförderung und hoffen, dass wir mit diesem Instrument eine stetige Verbesserung zum Wohl aller MitarbeiterInnen erzielen können.
Mag.a Hermine Harra-Szyhska (Gesundheitsbeauftragte Pastorale Berufe)

Als Betriebsratsteam von Pastorale Berufe bedanken wir uns bei den Kolleginnen und Kollegen für die bisherige Beteiligung an der BGF laden ein sich auch weiterhin aktiv daran zu beteiligen. Ein besonderer Dank gilt unserer Gesundheitsbeauftragten Mag.a Hermine Harra-Szyhska für die Erstellung des Gesundheitsberichts, der die Grundlage für die Zertifizierung darstellte. Ein herzliches Danke auch an die Gesundheitskontaktpersonen, aus den einzelnen Berufsgemeinschaften, für ihren Einsatz. Eine weitere tragende Säule des Projektes ist auch die Sozialpartnerschaft zwischen Leitung und Betriebsrat.

Dipl.-PAss. Christian Penn, Betriebsratsvorsitzender

Gütesiegel für mehr Gesundheit im Betrieb

 

So mache ich richtige Pause …

Arbeitspausen führen zu erhöhtem Wohlbefinden und gesteigerter Leistungsfähigkeit der Beschäftigten. Eine gute Pausenkultur nutzt daher Unternehmen und Beschäftigten. Optimal sind kürzere, aber dafür häufigere Arbeitspausen.

Arbeitspausen sind wichtig!

Der menschliche Körper ist nicht auf Dauerbetrieb angelegt. Besonders das Gehirn kann nicht ständig Höchstleistungen erbringen.

Wann der Körper eine Pause braucht
Der Körper verlangt normalerweise nach ca. 90-120 Minuten Arbeit eine Pause, um sich zu regenerieren. Es gibt Erkennungszeichen, mit denen der Körper auf sein Erholungsbedürfnis aufmerksam macht: Das Verlangen, sich zu recken oder die Muskeln zu entspannen, Gähnen oder Seufzen, Appetit auf einen kleinen Imbiss, das Bedürfnis zur Toilette zu gehen, Abschweifen der Gedanken. Dies sind Hinweise darauf, dass der Körper eine Pause benötigt. Wenn Sie diese Zeichen wiederholt ignorieren, kommt es zu Stress.

Anspruch auf Pause
Halten Sie die Pausen ein, die Ihnen bei der Arbeit zustehen: Wer mehr als sechs Stunden am Tag arbeitet, hat Anspruch auf eine halbe Stunde Pause, die im Interesse der Beschäftigten oder aus betrieblichen Gründen in zweimal 15 Minuten oder dreimal 10 Minuten geteilt werden kann.

Bildschirmarbeit
Besonders bei Bildschirmarbeit sind Pausen notwendig. Wer mehr als zwei Stunden täglich ununterbrochen am Bildschirm arbeitet, hat nach jeweils 50 Minuten Arbeit am Bildschirm Anspruch auf 10 Minuten Pause oder einen Tätigkeitswechsel, der die Belastungen durch die Bildschirmarbeit verringert.

Logo Grüll betrieblicheGesundheitsfoerderungTipps für den Arbeitsalltag
So machen Sie richtig Pause:

  • Machen Sie spätestens alle zwei Stunden eine Pause.
  • Optimal sind kürzere, aber dafür häufigere Pausen: Am besten fünf bis zehn Minuten Pause nach ein bis zwei Stunden Arbeit.
  • Planen Sie Ihre Pausen bzw. führen Sie Pausenrituale ein: Eine Obstpause am Vormittag oder eine Kaffeepause am Nachmittag geben frischen Schwung.
  • Gehen Sie rechtzeitig auf Pause: Am besten legen Sie bereits bei ersten Ermüdungszeichen eine Pause ein. Warten Sie nicht, bis Sie schon erschöpft sind.

(Quelle: www.gesundearbeit.at)

Wie gehst du? – Fußanalyse

Dieser Beitrag wurde am von in
Betriebliche Gesundheitsförderung veröffentlicht.

Fußanalyse „ortho-check“ – angeboten von der Fa. Heindl Analytics. Die neuesten Systeme zur FußFuß- und Körperanalyse liefern aussagekräftige Informationen, die auch für Ärztinnen, Physiotherapeuten und Trainerinnen von Interesse sind. Schmerzen beim Laufen oder Gehen können ihre Ursache in Beinachsenfehlstellungen oder Beckenschiefstand haben. Schmerzen, die durch Fehlbelastungen in den Füßen beginnen, können sich bis hinauf in die Halswirbelsäule fortsetzen.

Die Fußfunktionsanalyse umfasst eine elektronische Druckverteilungsmessung an der Fußsohle mit anschließender Besprechung.

Dauer der Messung: ca. 10 min

 Termine: nach individueller Vereinbarung
im Zeitraum von September bis Dezember 2015

Ort: Bandagist Heindl GmbH, Garnisonstraße 5, 4020 Linz, Tel. 0732-770840

Kosten: übernimmt Pastorale Berufe

Anmeldung: erforderlich bei Bandagist Heindl (s. oben)

Übungen für gesunde Füße

Dieser Beitrag wurde am von in
Betriebliche Gesundheitsförderung veröffentlicht.

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Das neue Arbeitsjahr hat begonnen und ich wünsche euch, dass ihr mit neuem Schwung und 220px-Grown_man's_feet_2festen Schrittes wieder starten könnt. Der Gang durchs Kirchenjahr möge ein erfahrungsreicher und sinnerfüllter werden. Das Gehen und somit die Aufmerksamkeit auf die Füße ist heuer ein Programmpunkt in der Gesundheitsförderung. So möchte ich auf das Angebot der Fußanalyse, das ab September in Anspruch genommen werden kann, hinweisen. Die genauen Infos bitte in der Ausschreibung im Angebotsheft der letzten Aussendung nachlesen.

Vier Übungen für gesunde Füße:

  1. Fersen heben: Im Stehen das Gewicht langsam nach vorne verlagern, die Fersen heben bis
    das Gewicht auf den Zehen ist. Nicht die Balance verlieren. An höchster Stelle kurz halten
    und dann langsam, bremsend wieder absenken. 10 – 20 x wiederholen.
  2. Zehen heben: Umgekehrte Richtung – Zehen und Ballen heben, während die Ferse am Boden bleibt. Beide gleichzeitig oder im Wechsel anheben. Auf die Balance achten und 10 – 20 x wiederholen.
  3. Fußmassage mit dem Igel- oder Tennisball: Ein Bein steht fest am Boden, das andere wird mit dem Ball massiert. Den Ball von den Zehen über das Fußgewölbe zur Ferse rollen. Ebenfalls 10 – 20 x wiederholen.
  4. Fersensitz: Am Boden auf die Ferse setzen – der Fußrücken liegt dabei auf dem Boden und wird gedehnt. Den Rücken gerade halten und die Arme entspannt auf die Obersckenkel legen. 1 – 2 min.

Solche und andere Aktivitäten fördern die Beweglichkeit der Füße und kräftigen die Fußmuskulatur.
Viel Spaß beim Üben und Freude am Gehen und Unterwegs sein.

Mag.a Hermine Harra-Szyhska (Gesundheitsbeauftragte Pastorale Berufe)

 

Nütze den Betriebsratsfond

Die Ansuchen für den Betriebsratsfond bitte an folgende Adresse schicken: Euro

Nicole Reisenberger
Sekretariat Zentralbetriebsrat
Bischöfliches Ordinariat
Herrenstraße 19, Postf. 251
4021 Linz

 oder an

E-Mail:  nicole.reisenberger@dioezese-linz.at
Telefon: 0732/7726 76-1108
Mobil: 0676/8776 1498

Betriebsratsfondsansuchen

Stress verursacht enorme Kosten für alle und hohes Leid:

AK Oberösterreich appelliert an Arbeitgeber, für gesunde Arbeitsbedingungen zu sorgen

Die aktuellen Ergebnisse des Arbeitsklima Index zum Thema Stress sind erschreckend: 44 Prozent der Arbeitnehmer/-innen in Österreich leiden unter Stress, der sie häufig auch krank macht. Um EU-weite Erkenntnisse zu diesem gesamtgesellschaftlichen Problem zu präsentieren und Lösungsansätze zu diskutieren, veranstaltete die Arbeiterkammer OÖ gemeinsam mit dem Sozialministerium in Wien die internationale Expertentagung „Arbeitsbedingungen und Stress“ im Rahmen der Europäischen Kampagne „Gesunde Arbeitsplätze – den Stress managen“. AK-Präsident Dr. Johann Kalliauer forderte dabei die Arbeitgeber/-innen auf, krank machende Arbeitsbedingungen abzustellen.

Stress verursacht Milliardenschaden

Dr.in Christa Sedlatschek, Direktorin der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesund-heitsschutz am Arbeitsplatz, unterstrich die Wichtigkeit, gemeinsam gegen Stress in der Arbeitswelt vorzugehen: „Stress am Arbeitsplatz ist das zweithäufigste arbeitsbedingte Gesundheitsproblem in Europa. Zusammen mit anderen psychosozialen Risiken verursacht er mehr als die Hälfte aller Krankenstandstage und direkte und indirekte Kosten in Milliardenhöhe. Mit unserer EU-weiten Kampagne möchten wir für das Thema sensibilisieren und Un-ternehmen praktische Unterstützung und Hilfestellungen anbieten.“

Fast Hälfte der Beschäftigten leidet unter Zeitdruck

Die aktuelle Auswertung des Arbeitsklima Index, bei dem 1000 Arbeitnehmer/-innen in ganz Österreich befragt wurden, ist erschreckend:

  • Fast die Hälfte der Arbeitnehmer/-innen leidet in ihrer beruflichen Tätigkeit unter Zeitdruck.
  • Mehr als ein Drittel arbeitet unter ständigem Arbeitsdruck und hat keine Zeit zum Verschnaufen.
  • 44 Prozent fühlen sich durch dauernd hohe Konzentration belastet.
  • Mehr als jeder Fünfte gibt an, dass die Freizeit durch berufliche Verpflichtungen unterbrochen wird.
  • Mehr als zwei Drittel klagen über Stress im Alltagsleben, das sich aus Berufstätigkeit und arbeitsfreien Phasen ergibt.

Insgesamt gaben von allen Befragten 44 Prozent an, Weiterlesen

GESUNDES MASS AN ARBEITSZEIT

Foto_Reini_neuvon Reinhard Haider

Die Arbeitszeiten sind in den letzten Jahrzehnten heterogener und flexibler geworden. Der Wandel vollzog sich dabei von einer industriell, fordistisch geprägten Wirtschaftsweise hin zu einer Dienstleistungswirtschaft, die von flexiblen, teilweise selbstbestimmten und entgrenzten Arbeitszeiten geprägt ist. Von einem einheitlichen Arbeitszeitmuster kann unter solchen Voraussetzungen schon lange nicht mehr ausgegangen werden. Arbeitszeiten werden vor dem Hintergrund von ergebnisorientierter Leistungssteuerung im Vergleich zu starren Arbeitszeitregimen immer schwerer meßbar – einzig der Output und nicht die dafür aufgewendete Arbeitszeit zählt. Der Diskurs über die Arbeitszeit blendet häufig die gesundheitlichen Auswirkungen von unterschiedlichen Arbeitszeitregelungen aus. Dabei gibt es eindeutige arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die Auswirkungen von Arbeitszeitgestaltung auf die Gesundheit.

Lange Arbeitszeiten schaden auf Dauer der Gesundheit

Die durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit ist in den letzten Jahrzehnten wieder gestiegen. Österreichs Beschäftigte leisten viele Überstunden, hierzulande liegen wir mit 41,8 Stunden durchschnittlicher Arbeitszeit pro Woche nahezu an der EU-Spitze. Es wäre daher Zeit für neue Arbeitszeiten. Studien belegen, dass lange Arbeitszeiten mit einem erhöhten Risiko für die Sicherheit, die Gesundheit und die soziale Teilhabe der Beschäftigten verbunden sind. In Bezug auf die tägliche Arbeitszeit konnte nachgewiesen werden, dass das Risiko für Arbeitsunfälle nach der achten Arbeitsstunde exponentiell ansteigt:

Abb1_Reini

Längere tägliche Arbeitszeiten, insbesondere in Verbindung mit stärker belastenden Arbeitsbedingungen können daher nicht empfohlen werden. Das Risiko für gesundheitliche Beschwerden Weiterlesen