Archiv der Kategorie: ÖGB

Mein Urlaubsgeld! Meine Gewerkschaft!

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GPA, ÖGB veröffentlicht.

Schon auf deinen aktuellen Lohnzettel gesehen?

2x im Jahr gibt´s mehr Geld – das Urlaubsgeld und das Weihnachtsgeld.
Für viele Beschäftigte sind die Sonderzahlungen so selbstverständlich
wie die jährliche Gehaltserhöhung.

Manche glauben gar, es gebe einen gesetzlichen Anspruch.
Das ist ein Irrtum.

Zwar ist die Steuerbegünstigung der Sonderzahlungen im Gesetz
geregelt, aber auf das Urlaubs- und Weihnachtsgeld selbst gibt es
keinen gesetzlichen Anspruch.

WER SICHERT DAS URLAUBS- UND WEIHNACHTSGELD?

13. und 14. Gehalt wurden von den Gewerkschaften erkämpft und
in den Kollektivverträgen verankert.

Kollektivverträge werden von den Gewerkschaften mit den Arbeitgeberverbänden verhandelt. Sie regeln die Höhe des Einkommens,
Fragen der Arbeitszeit und eben auch Urlaubs- und Weihnachtsgeld.

Für die jährlichen KV-Verhandlungen brauchen die Gewerkschaften
die Unterstützung der BetriebsrätInnen und der Gewerkschaftsmitglieder. Die Verhandlungen werden in den letzten Jahren zunehmend
schwieriger, oft wollen Arbeitgeber Kollektivverträge einfach kündigen
oder bieten inakzeptable Gehaltserhöhungen.

Dann braucht es den Druck einer starken Gewerkschaft mit vielen
Mitgliedern. Und hier(klick!) gehst zur Mitgliedsanmeldung!

Homeoffice: Zwischen Isolation und Autonomie

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Allgemein, ÖGB veröffentlicht.

Wissenschaftlerin Bettina Kubicek über Chancen und Gefahren der neuen Arbeitswelt

Die Arbeitswelt steht vor einer massiven Veränderung: Mehr als 40 Prozent aller ArbeitnehmerInnen waren im März und April 2020 im Homeoffice, wie eine Erhebung der Arbeiterkammer ergeben hat. Und auch wenn dieser Wert wahrscheinlich wieder abnimmt, weiß ÖGB-Vizepräsidentin Korinna Schumann: „Homeoffice ist gekommen, um zu bleiben.”

Bettina Kubicek, Universitätsprofessorin der Uni Graz, setzt sich damit wissenschaftlich auseinander und war auch beim ÖGB-Sommerdialog zum Thema Homeoffice zu Gast. Im Interview gibt die Wissenschaftlerin einen Einblick in den Stand ihrer Forschungen, Probleme und Chancen in einer sich rasant verändernden Arbeitswelt und sagt, was jetzt nötig ist, um die Zukunft auch für ArbeitnehmerInnen sinnvoll zu gestalten.

Ihr Spezialgebiet ist die Arbeits- und Organisationspsychologie – wie betrifft ihr Forschungsfeld das Thema Homeoffice?
Es geht darum zu analysieren und Empfehlungen abzugeben, wie Arbeit für Menschen gesund bzw. gesundheitsfördernd gestaltet werden kann. Homeoffice ist natürlich ein Aspekt der Arbeitsgestaltung und kann durchaus positive Aspekte haben. Es geht aber auch um Führung, Organisations- und Personalentwicklung, etwa die Frage, wie Führung angepasst werden muss, welche Kompetenzen bei Beschäftigen und Führungskräften gestärkt werden sollten und welche Organisationskultur zu Homeoffice passt.  

Wie verändert Homeoffice unsere Arbeitswelt?
Basiert die Kultur des Unternehmens auf Vertrauen, dann kann die Arbeit im Homeoffice zu mehr Autonomie seitens der Beschäftigten führen. Wird hingegen stark auf Kontrolle gesetzt, werden die Handlungsspielräume der Beschäftigten eher eingeschränkt. Man muss die Vorstellung von Führung überdenken und auch die Beurteilung von Leistung. Es geht nicht um die Anwesenheit, sondern um den Beitrag, den MitarbeiterInnen im Homeoffice leisten. Das kann bedeuten, dass Führungspersonen mehr Koordinationsaufgaben übernehmen müssen, um sicherzustellen, dass die Zusammenarbeit und der Austausch im Team funktionieren. Dazu sind auch Rahmenbedingungen und Zielvorgaben nötig. Ist man in der Tätigkeit sehr abhängig voneinander, verändert Homeoffice die Zusammenarbeit im Team sehr stark. Der Austausch untereinander verlangt Planung. 

Dadurch rückt auch die Arbeitsleistung in den Fokus, der Blick auf die Arbeitszeit nimmt ab, oder?
Das ist generell eine Herausforderung, die nicht spezifisch für das Homeoffice ist. Zielvereinbarungen sind prinzipiell etwas Positives, sie geben eine Richtung und Erwartungen vor. Wichtig ist aber, dass diese Ziele realistisch sind und nicht verstärkten Druck aufbauen. Sie müssen so gesetzt werden, dass sie herausfordernd und motivierend sind, aber nicht so hoch, dass sie nicht erreicht werden können. Ein typisches Problem ist, dass Ziele häufig auf dem Erreichten des Vorjahres aufsetzen. Das führt zu einer Aufwärtsspirale und ist problematisch.
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Eine gerechte & solide Krisenfinanzierung

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Gesellschaftspolitik, GPA, ÖGB veröffentlicht.

Die hohen Kosten der Corona-Krisenbewältigung und die notwendigen Investitionen in Sozialstaat, Arbeit und Umwelt stellen mittelfristig eine Herausforderung für den Staatshaushalt dar. Jedem ist klar: Nur gemeinsam kann diese bewältigt werden. Aber wie genau kann der außerordentliche Finanzierungsbedarf gewährleistet und dabei eine gerechte Verteilung sichergestellt werden, die verhindert, dass am Ende die Finanzierung des Sozialstaates noch mehr in Schieflage gerät? Hierfür sind fünf …weiterlesen.

(Quelle: awblog.at)

Nicht nur in der Krise, …

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Gewerkschaftsinfo, GPA, ÖGB veröffentlicht.

…aber besonders auch dann ist unserer Gewerkschaft für uns da.

Es werden im Eiltempo Gesetze begutachtet, es wird interveniert und verhandelt, um die Interessen von ArbeitnehmerInnen zu schützen und wichtige Forderungen durchzusetzen. Die ExpertInnen und SekretärInnen der Gewerkschaft sind im Dauereinsatz in der Beratung von uns BetriebsrätInnen und teilweise wirklich verzweifelten Beschäftigten. Es braucht jetzt und in weiterer Folge zur Bewältigung der Krise jede Unterstützung.

Durch deine Gewerkschaftsmitgliedschaft kannst du diese wichtige Arbeit unterstützen. Sei dabei und werde Gewerkschaftsmitglied. Hier(klick!) gehts direkt zu weiteren Information zur Anmeldung.

Für Verteilungsgerechtigkeit und Sozialstaat: ÖGB-Präsident Katzian in der ORF-Pressestunde

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Gesellschaftspolitik, Gewerkschaftsinfo, Gute Arbeit, ÖGB veröffentlicht.

Die Erhöhung des Arbeitslosengeldes, der Wert des öffentlichen Gesundheitssystems oder der Sozialstaat, dessen „Wert in der Krise besonders sichtbar wird“ – in der aktuellen ORF-Pressestunde findet ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian klare Worte zu den wichtigsten Themen der aktuellen Corona-Krise.

Statt wie gewohnt im ORF-Zentrum am Wiener Küniglberg, stellt sich der Gewerkschaftspräsident diesen Sonntag erstmals via … weiterlesen(klick!)

(Quelle: oegb.at)

Coronavirus – Antworten auf arbeitsrechtliche Fragen

ÖGB und AK haben die wichtigsten arbeitsrechtlichen Antworten zur aktuellen Situation zusammengestellt. Hier(klick) gehts direkt zu den Antworten.

Als Betriebsrat sind wir auch im Kontakt mit unserer Direktorin um auftretende Fragen möglichst rasch klären zu können. Wir bitten euch die Aussendungen seitens des Dienstgebers bzw. des Kommunikationsbüros aufmerksam zu lesen und entsprechende Anweisungen umzusetzen. Soziale Kontakte zu verringern, sind ein wichtiger Beitrag in der aktuellen Situation und ein Ausdruck von Solidarität und Nächstenliebe.

Eine Zusammenstellungen wichtiger Informationen findest du auch auf der eigens dafür eingerichteten Website: https://www.dioezese-linz.at/corona

Selbstverständlich stehen wir, dir als Betriebsratsteam(klick!),für deine Fragen zur Verfügung, telefonisch wie auch per Mail.

Wir wünschen dir auf diesem Weg alles Gute und den Mut zur Gelassenheit.

Für das Betriebsratsteam
Christian Penn

Kirche, ÖGB und AK: Solidarität und Gemeinwohl als tragende Säulen der Gesellschaft wertschätzen

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Arbeiterkammer, Diözese Linz, ÖGB veröffentlicht.

Schon seit Mitte der 80er-Jahre kooperieren Diözese Linz, Arbeiterkammer und ÖGB bei Fragen zur Würde des Menschen, zu humaner Arbeitsgestaltung oder zu einem arbeitsfreien Sonntag. Am 4. und 5. Oktober 2018 widmete sich eine gemeinsame Tagung der Frage: In welcher Gesellschaft wollen wir leben?

Dabei gab es klare Worte vom Linzer Diözesanbischof Dr. Manfred Scheuer: „Es wäre völlig unverantwortlich, die aus dem christlich-demokratischen Denken entstandenen Solidaritätsstrukturen der Gesellschaft zu entsorgen und durch einen Kapitalismus des totalen Laissez-faire zu ersetzen.“ Und AK-Präsident und ÖGB-Landesvorsitzender Dr. Johann Kalliauer ergänzt: „Das Wirtschaftssystem muss den Menschen dienen – und nicht umgekehrt. Problematisch wird es, wenn eine Gesellschaftsgruppe wirtschaftspolitisch dominant wird und damit der Ausgleich von Interessen ins Hintertreffen gerät.“

Beide wünschen sich eine offene, tolerante und demokratische Gesellschaft, die in Solidarität eine Teilhabe aller an Reichtum, Bildung, Arbeit und Kultur ermöglicht, auf Generationengerechtigkeit achtet und das Gemeinwohl nicht aus dem Blick verliert. Sowohl Bischof Scheuer als auch AK-Präsident Kalliauer betonen in diesem Zusammenhang die zentrale Rolle der Sozialpartnerschaft. Weiterlesen

Mein Herz für ein soziales Österreich

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Familie und Beruf, Gesellschaftspolitik, Gewerkschaftsinfo, GPA, ÖGB veröffentlicht.

Unser Sozialsystem ist so aufgebaut, dass die Gesunden für die Kranken einstehen, die Reichen für die Armen und die Jungen für die Älteren. Somit ist garantiert, dass wir alle in schwierigen Zeiten gut abgesichert und versorgt sind. Wir sollten alle ein Herz für ein soziales Österreich (klick!) haben, weil jeder von uns in eine Situation kommen kann, in der er/sie auf die Hilfe anderer angewiesen ist. Mit unserem solidarischen Sozialsystem ist das jederzeit garantiert.

Mach mit(klick!)

 

Quelle:  https://herzfuersoziales.at/

Die Initiative “Wie soll Arbeit?”

Wie soll die Arbeit der Zukunft ausschauen? Diese Fragen stellt sich in mit einer großen Umfrage Arbeiterkammer und Gewerkschaft. Als Betriebsratsteam von Pastorale Berufe untersützen wir dieses Anliegen und laden dich ein an der Umfrage teilzunehmen.

Hier(klick) gehts zur Umfrage. Ein Artikel zu dem Thema, der dich vielleicht auch interessiert: “Wer hat an der Uhr gedreht, …”(klick!)

Die Arbeit in Österreich verändert sich: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bekommen einen immer kleineren Anteil vom erwirtschafteten Wohlstand. Dazu kommt die Digitalisierung, die unsere Arbeit stark umkrempelt. Und auch die neue Bundesregierung will in der Arbeitswelt einiges ändern. Damit wir Ihre Interessen noch besser vertreten können, beantworten Sie bitte ein paar kurze Fragen und teilen Sie diese Umfrage auch mit Kolleginnen und Kollegen, Freundinnen und Freunden!

(Quelle: Initiative Arbeit – die Umfrage)

 

Exklusiv für Gewerkschaftsmitglieder – die aktuellen GPA-djp Card Angebote

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GPA, ÖGB veröffentlicht.

Für Gewerkschaftsmitglieder gibt es zu der kostenlosen Rechtsberatung und den Rechtsschutz, einer Berufshaftpflichtversicherung, … usw. auch:

  • Ermäßigungen bei Theater-, Museums- und Konzertbesuchen
  • Preisnachlässe in Geschäften und bei Freizeit und Sport
  • Preiswerte Urlaubsangebote und vieles mehr …

Sämtliche aktuelle Angebote findest du hier(klick!).

Es lohnt sich also dabei zu sein. Noch nicht dabei? Infos zu Mitgliedschaft findest du hier(klick!).

Hier gehts direkt zur Mitgliedsanmeldung.