Archiv der Kategorie: Gesellschaftspolitik

Eine gerechte & solide Krisenfinanzierung

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Gesellschaftspolitik, GPA, ÖGB veröffentlicht.

Die hohen Kosten der Corona-Krisenbewältigung und die notwendigen Investitionen in Sozialstaat, Arbeit und Umwelt stellen mittelfristig eine Herausforderung für den Staatshaushalt dar. Jedem ist klar: Nur gemeinsam kann diese bewältigt werden. Aber wie genau kann der außerordentliche Finanzierungsbedarf gewährleistet und dabei eine gerechte Verteilung sichergestellt werden, die verhindert, dass am Ende die Finanzierung des Sozialstaates noch mehr in Schieflage gerät? Hierfür sind fünf …weiterlesen.

(Quelle: awblog.at)

Für Verteilungsgerechtigkeit und Sozialstaat: ÖGB-Präsident Katzian in der ORF-Pressestunde

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Gesellschaftspolitik, Gewerkschaftsinfo, Gute Arbeit, ÖGB veröffentlicht.

Die Erhöhung des Arbeitslosengeldes, der Wert des öffentlichen Gesundheitssystems oder der Sozialstaat, dessen „Wert in der Krise besonders sichtbar wird“ – in der aktuellen ORF-Pressestunde findet ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian klare Worte zu den wichtigsten Themen der aktuellen Corona-Krise.

Statt wie gewohnt im ORF-Zentrum am Wiener Küniglberg, stellt sich der Gewerkschaftspräsident diesen Sonntag erstmals via … weiterlesen(klick!)

(Quelle: oegb.at)

Mein Herz für ein soziales Österreich

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Familie und Beruf, Gesellschaftspolitik, Gewerkschaftsinfo, GPA, ÖGB veröffentlicht.

Unser Sozialsystem ist so aufgebaut, dass die Gesunden für die Kranken einstehen, die Reichen für die Armen und die Jungen für die Älteren. Somit ist garantiert, dass wir alle in schwierigen Zeiten gut abgesichert und versorgt sind. Wir sollten alle ein Herz für ein soziales Österreich (klick!) haben, weil jeder von uns in eine Situation kommen kann, in der er/sie auf die Hilfe anderer angewiesen ist. Mit unserem solidarischen Sozialsystem ist das jederzeit garantiert.

Mach mit(klick!)

 

Quelle:  https://herzfuersoziales.at/

Kirchliche Betriebsräte stehen zur Sozialpartnerschaft

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AKDÖ, Gesellschaftspolitik, GPA veröffentlicht.

Bei der Vollversammlung der Arbeitgemeinschaft Kirchlicher Dienstnehmer/innen/vertretungen
Österreichs (AKDÖ) von 16. bis 18. April diskutierten die Teilnehmer_innen mit Prof. Rudolf Kaske über die Gegenwart und Zukunft der Sozialpartnerschaft.

Übereinkunft herrscht darin, dass die Sozialpartnerschaft einen wichtigen Beitrag zur gerechteren Verteilung der Wertschöpfung beigetragen hat und weiterhin beitragen wird. „Die hervorragenden Referent_innen tragen zum Erfolg unserer Bildungs- und Vernetzungstagung bei“ meint Stefan Kraker, einer der beiden Vorsitzenden der AKDÖ und selbst Betriebsrat der Caritas Steiermark. „Heute stellt die Regierung die österreichische Sozialpartnerschaft in Frage.

“Als wir anfingen die Veranstaltung zu planen war davon noch nicht die Rede. Dass wir mit dem Thema den Zahn der Zeit perfekt getroffen haben zeigt, dass über 100 Kolleg_innen der Einladung ins Jufa Wien gefolgt sind“, so Otto Märzinger, ebenfalls Vorsitzender.

Bertram Neuner, Pressesprecher der AKDÖ ergänzt: „Dieser Meinung sind nicht nur die Arbeitnehmervertreter_innen sondern auch die Kirchenleitung.“

Im Sozialhirtenbrief schreiben die österreichischen Bischöfe: ‚Ohne die solidarische
Zusammenarbeit von Arbeitgebern und Arbeitnehmern, wie sie sich in Österreich in der
Sozialpartnerschaft bewährt hat, wäre es unmöglich gewesen, den heutigen Wohlstand und die
soziale Sicherheit zu erwirtschaften.‘ (Nr. 22)

Ergänzt wird die Tagung durch weitere spannende Workshops zu den Themen Arbeitsrecht und
betrieblicher Datenschutz. „Da die Datenschutz-Grundverordnung mit 25. Mai in Kraft tritt und damit für die Kirche als Dienstgeberin ein wichtiges Thema ist, ist es für uns Betriebsrät_innen wichtig topinformiert zu sein, was für unsere Kolleg_innen hier zu bedenken ist“, stellt Teilnehmerin Marlene Zwanzger, Betriebsrätin der Caritas Kärnten, fest.

(Text und Bilder: Bertram Neuner)

Die Initiative “Wie soll Arbeit?”

Wie soll die Arbeit der Zukunft ausschauen? Diese Fragen stellt sich in mit einer großen Umfrage Arbeiterkammer und Gewerkschaft. Als Betriebsratsteam von Pastorale Berufe untersützen wir dieses Anliegen und laden dich ein an der Umfrage teilzunehmen.

Hier(klick) gehts zur Umfrage. Ein Artikel zu dem Thema, der dich vielleicht auch interessiert: “Wer hat an der Uhr gedreht, …”(klick!)

Die Arbeit in Österreich verändert sich: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bekommen einen immer kleineren Anteil vom erwirtschafteten Wohlstand. Dazu kommt die Digitalisierung, die unsere Arbeit stark umkrempelt. Und auch die neue Bundesregierung will in der Arbeitswelt einiges ändern. Damit wir Ihre Interessen noch besser vertreten können, beantworten Sie bitte ein paar kurze Fragen und teilen Sie diese Umfrage auch mit Kolleginnen und Kollegen, Freundinnen und Freunden!

(Quelle: Initiative Arbeit – die Umfrage)

 

Ohne Weihnachtsgeld …

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ooe_karte_a6_weihnachtsgeld_09_16_kkn_seite_1Ende Oktober wurde das Weihnachtsgeld überwiesen. Urlaubs- und Weihnachtsgeld sind ausschließlich durch den Kollektivvertrag abgesichert. Urlaubs- und Weihnachtsgeld ist nicht der Erfolg der österreichischen Gesetzgebung, sondern der VerhanderlerInnen aus Gewerkschaften. Eine Mitgliedschaft zahlt sich also aus. Auch wir BetriebsrätInnen freuen uns wenn du uns, durch deine Gewerkschaftsmitgliedschaft, untersützt – hier(klick!) gehts zur Mitgliedsanmeldung.

Studie: Zwölfstundenarbeitstage ungesund

Zwölfstundendienste führen zu einer erheblichen Tagesermüdung, die nur schwer durch die Tagesfreizeit abgebaut werden kann. Sie sind ein Gesundheitsrisiko. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der MedUni Wien.

Flexiblere Arbeitszeiten, Drei- oder Viertagewoche, Zwölfstundenarbeitstag – die Diskussionen rund um die Aufteilung jener Zeit, die man mit Arbeit verbringt, sind aktueller denn je. Eine nun erschienene Studie von Gerhard Blasche und Daniela Haluza am Zentrum für Public Health, Abteilung für Umwelthygiene und Umweltmedizin, zum Ermüdungszustand von Menschen nach einem Zwölfstundenarbeitstag hat ergeben, dass diese langen Dienste zu einer erheblichen Tagesermüdung führen. Weiterlesen

ÖGB-Europadialog: “Hat Europa noch eine (soziale) Zukunft?”

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Quelle: ÖGB Europabüro

Diskussion über katastrophale Fehler der EU-Krisenpolitik und mögliche Perspektiven in Portugal und anderswo

Der neunte ÖGB-Europadialog, wie immer in Kooperation mit der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik (ÖGfE) organisiert, traf beim Publikum offenbar einen Nerv. Jedenfalls war die Vertretung der EU in Wien bis auf den letzten Platz gefüllt, um nach dem Brexit und der US-Präsidentenwahl zu diskutieren, ob Europa noch eine soziale Perspektive hat. Anlass war der Besuch des Generalsekretärs des portugiesischen Gewerkschaftsbundes UGT-P, Carlos Silva, beim ÖGB in Wien. Portugal wurde von der Finanz- und Wirtschaftskrise und den Troika-Diktaten bekanntlich Weiterlesen

Beschäftigte im privaten Sozial- und Gesundheitsbereich strickten Rekordschal

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Längster Schal Österreichs symbolisiert Forderung nach besseren Arbeitsbedingungen und höheren Einkommen

Vor zwei Jahren haben BetriebsrätInnen im Sozialbereich aus Oberösterreich die Aktion „Stricken für soziale Wärme“ ins Leben gerufen. Gemeinsam wollten sie den längsten Schal Österreichs stricken – als Zeichen dafür, dass es an sozialer Wärme fehlt, vor allem im Umgang mit den Beschäftigten. Unterstützt von den Gewerkschaften GPA-djp und vida wurde der Rekord-Schal realisiert und heute in der Wiener Innenstadt präsentiert, gemeinsam mit den Forderungen nach besseren Arbeitsbedingungen und höheren Einkommen.

6.427 Meter Schal für mehr soziale Wärme

Unzählige UnterstützerInnen aus dem privaten Sozial- und Gesundheitsbereich in ganz Österreich haben sich an der Aktion beteiligt. In vielen Einrichtungen haben auch die PatientInnen und KlientInnen mitgestrickt. Weiterlesen

Wolfgang Katzian: Digitalen Wandel nicht den Märkten überlassen

GPA-djp Vorsitzender fordert in Abschlussrede zum Bundesforum: digitale Dividende zur Absicherung des Sozialstaates

„Nach all den Jahren, in denen wir bereits mit den Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise kämpfen, würde schon eine gehörige Portion Ignoranz dazugehören, wenn man es dem Markt alleine zutraut, dass er den digitalen Wandel fair und sozial gestaltet“, formuliert der wieder gewählte Vorsitzende der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) Wolfgang Katzian bei seiner Grundsatzrede zum Abschluss des Bundesforums.

„Die gesellschaftspolitische Frage lautet: Wollen wir eine faire Chancenverteilung für künftige Generationen sicherstellen oder wollen wir ein Gesellschaftssystem von 20 % in jeder Hinsicht Bevorzugten und 80 % in jeder Hinsicht Benachteiligten“, so der GPA-djp Vorsitzende

GPA-djp Vorsitzender fordert in Abschlussrede zum Bundesforum: digitale Dividende zur Absicherung des Sozialstaates.
Um eine faire Chancenverteilung zu gewährleisten, müssten die gewaltigen Zugewinne an Produktivität und Reichtum, die durch den digitalen Umbruch möglich werden, so verteilt werden, dass sieweiterlesen.
 
Weitere Artikel zum Bundesforum 2015 gibt´s hier.
(Quelle: GPA-djp)