Das Besetzungskarussell dreht sich …

Dieser Beitrag wurde am von in
Allgemein veröffentlicht.

… und viele Überlegungen sind damit verbunden. Als Betriebsratsteam stehen wir dir gern für deine Fragen bezüglich Postenwechsel, Stellenaus- schreibungen und dergleichen mehr zur Verfügung.

Immer wieder werden gerade bezüglich Ausschreibungen Anfragen an uns herangetragen, wie z.B. „Muss denn überhaupt ausgeschrieben werden? Da gibt’s doch schon jemanden!?“

Grundsätzlich halten wir fest, dass es eine „Richtlinie für Postenbesetzungen bei Pastorale Berufe“ gibt. Diese ist zwischen Leitung und Betriebsrat von Pastorale Berufe abgesprochen und unterschrieben. Damit wird signalisiert, dass sich beide, Leitung und Betriebsrat, zu dieser Vorgehensweise bekennen. Als Betriebsrat ist es uns wichtig, dass Stellenausschreibungen und -besetzungen unter möglichst großer Transparenz ablaufen. Wir denken dabei auch an andere Diözesen, in denen es vorkommt, dass Posten vergeben werden, weil irgendjemand jemand anderen kennt. So eine Vorgehensweise erzeugt zurecht Unmut, weil sie immer den Geruch der Bevorzugung, Zufälligkeit und Willkür hat – genau das soll mit diesen unseren Regelungen weitgehende vermieden werden.

Die Vereinbarung ermöglicht allerdings auch, Posten ohne Ausschreibungen zu vergeben, weil individulle Lösungen gefunden werden müssen (siehe 1.2f der Richtlinie). Auch davon wird und wurde in der Praxis Gebrauch gemacht.

Im Sinne des guten Betriebsklimas sehen wir uns als Betriebsrat nicht als Verhinderer (wie es leider manchmal dargestellt wird), sondern wollen und müssen wir im Sinne von Transparenz und Fairness in Bewerbungsverfahren auf gute Bedingungen für möglichst viele achten.

ALPEN-Methode

Dieser Beitrag wurde am von in
Betriebliche Gesundheitsförderung veröffentlicht.

Die A-L-P-E-N-Methode ist ein Begriff des Zeitmanagement und ist eine vergleichsweise einfache, bei richtiger und konsequenter Handhabung aber sehr effektive Art, seinen Tagesablauf zu planen. Diese Methode (nach Lothar J. Seiwert) verwendet wenige Minuten pro Tag zur Erstellung eines schriftlichen Tagesplans. Die fünf Elemente sind:

  • Aufgaben, Termine und geplante Aktivitäten notieren
  • Länge schätzen
  • Pufferzeiten einplanen
  • Entscheidungen treffen
  • Nachkontrolle

Aufgaben notieren

Bei diesem ersten Arbeitsschritt werden in Form einer einfachen To-do-Liste, d. h. ohne Rücksicht auf die Reihenfolge, die anstehenden Aufgaben für den nächsten Tag zusammengestellt. Dieses sollte im optimalen Fall … weiterlesen

Neue EU-Regeln zu Datenschutz

Dieser Beitrag wurde am von in
Arbeitsrecht, Datenschutz, Gewerkschaftsinfo veröffentlicht.
Das Europäische Parlament stimmt für die Datenschutzverordnung

Am Mittwoch 12.03.2014 stimmten die Abgeordneten zum Europäischen Parlament mit überwältigender Mehrheit für die Datenschutzverordnung. Der Werdegang des Kommissionsvorschlags war von etlichen Änderungsanträgen geprägt. Aus Gewerkschaftssicht konnten nicht alle Punkte durchgesetzt werden, die für den Datenschutz der ArbeitnehmerInnen wichtig gewesen wären. Trotzdem enthält das abgestimmte Paket einige fortschrittliche Aspekte.

Ein Blick in die Geschichte

Anfang 2012 hat die Europäische Kommission einen Vorschlag zu einheitlichen europäischen Regelungen zum Datenschutz vorgelegt. Laut der Kommission sollte der Vorschlag die Datenschutzregelungen aktualisieren und ausbauen. Im Herbst hat der EP-Justizausschuss ein abgeändertes Paket abgestimmt. Nach etlichen Abänderungsanträgen wurden einige Verbesserungen für die Datenschutzbestimmungen von ArbeitnehmerInnen hinzugefügt. Die Abstimmung diese Woche im Plenum eröffnet die Diskussionen mit dem Europäischen Rat. Erst nachdem dieser auch zustimmt, kann die neue Datenschutzverordnung in Kraft treten.


Einheitliche Regelungen auf EU Ebene


Das Europäische Parlament konnte erreichen, dass Mindeststandards des ArbeiternehmerInnendatenschutzes (im Artikel 82) eingeführt werden. So werden unter anderem das Erstellen und die Weitergabe von „Schwarzen Listen“ von MitarbeiterInnen verboten. Häufig finden sich auf diesen Listen MitarbeiterInnen, die Gewerkschaftstätigkeiten nachgegangen sind. Außerdem ist die Videoüberwachung im Beschäftigtenaufenthaltsbereich untersagt. Die vorgesehenen Strafen für Unternehmen wurden deutlich erhöht. Ein weiterer Aspekt, der durch die Verordnung verpflichtend wird, ist die Einführung eines/r betrieblichen Datenschutzbeauftragten. Die österreichische sozialdemokratische Abgeordnete Evelyn Regner  bedauerte in ihrer Stellungnahme im Parlament, dass ArbeitnehmerInnenvertreterInnen bei deren Bestellung kein Mitspracherecht haben. Somit wurde eine wichtige Forderung der Gewerkschaften nicht erfüllt. Trotzdem sei der abgestimmte Text in der Summe als Fortschritt zu bewerten, so  Evelyn Regner. Der nächste Schritt sind nun die Trilogverhandlungen mit dem Europäischen Rat.

(Quelle: www.oegb-eu.at)

Terminaviso Betriebsversammlung 2014 – bitte gleich vormerken

Dieser Beitrag wurde am von in
Allgemein veröffentlicht.

Betriebsversammlung Oktober 2013Die diesjährige Betriebs- versammlung findet am Donnerstag 23. Oktober 2014, 13:30 Uhr, im Pfarrzentrum St. Johannes/Hart, Harterfeldstraße 2a, 4060 Leonding statt. Bitte den Termin gleich vormerken. Die Tagesordnung bekommst du mit dem Newsletter Anfang Oktober. Wir werden uns diesmal unter anderem mit dem Thema Datenschutz beschäftigen.

Arbeiterkammerwahl 18. – 31.03.2014

Dieser Beitrag wurde am von in
Arbeiterkammer veröffentlicht.

In diesen Tagen erhältst du Post von der Arbeiterkammer (AK). Die Stimmzettel für die Briefwahl der AK werden derzeit verschickt.

3,5 Millionen ArbeitnehmerInnen in Österreich, davon über 500.000 allein in Oberösterreich, wählen bei den AK Wählen Ihre Interessenvertretung.

Eine hohe Wahlbeteiligung ist dabei wichtig. Sie ist ein Zeichen für die Stärke unserer Interessenvertretung. Macht daher, in deinem eigenen Interesse, von deinem Stimmrecht Gebrauch.

Ob bei Problemen am Arbeitsplatz oder bei Fragen zum Konsumentenrecht, zur Weiterbildung und zum Steuersparen: Bei der Arbeiterkammer erhalten die Mitglieder Service, Rat und Hilfe – rasch, unbürokratisch, kostenlos.

Die AK ist aber nicht nur eine moderne Dienstleisterin. Sie ist auch die gesetzliche Interessenvertreterin der ArbeitnehmerInnen. Als solche kümmert sie sich darum, dass deren Anliegen in politischen Debatten Gehör finden.

Welche Schwerpunkte in der AK gesetzt werden, darüber entscheiden gewählte VertreterInnen. Wer diese sind, das bestimmen die AK-Mitglieder alle fünf Jahre in freier und geheimer Wahl. Heuer ist es wieder so weit. In Oberösterreich findet die Wahl zwischen 18. und 31. März statt.

Wenn du wählst, stärkst du Position unserer Interessenvertretung gegenüber Politik und ArbeitgeberInnen. Dabei bestimmst du auch den politischen Kurs mit.

Alle Infos zur AK-Wahl findest du unter:
http://akwahl-ooe.arbeiterkammer.at

Pendlerpauschale seit 2014

Dieser Beitrag wurde am von in
Arbeiterkammer veröffentlicht.

In der letzten Monatsaussendung von Pastorale Berufe wurde über den Pendlerrechner und das damit verbundene Pendlerpauschale informiert. Für unseren Betrieb ergeben sich daraus allerdings einige Fragen,  die noch nicht alle beantwortet sind. Andere Unternehmen sind noch etwas zurückhaltend bezüglich der Berechnungen,  da diese oft nicht nachvollziehbar sind. Wie aus den Medien zu erfahren ist hat die Volksanwaltschaft eine Prüfung des umstrittenen Pendelrrechners eingeleitet.

Die Arbeiterkammer hat dazu weitere Informationen zusammengestellt:

Grundsätzlich sind die Fahrtkosten für den Arbeitsweg mit dem Verkehrsabsetzbetrag von 291 € abgegolten, der mit der Lohnabrechung automatisch berücksichtigt wird. Zusätzlich können ArbeitnehmerInnen unter bestimmten Voraussetzungen aber auch das kleine oder das große Pendlerpauschale und ab 2013 auch einen “Pendlereuro” geltend machen. Dabei kommt es unter anderem auf die Entfernung des Wohnorts zur Arbeit und die verfügbaren Verkehrsmittel an.

Ab 2014 ist ausschließlich das Ergebnis des Pendlerrechners ausschlaggebend, ob Sie Anspruch auf ein Pendlerpauschale und den Pendlereuro haben, und wenn ja, in welcher Höhe. Das Ergebnis ist … weiterlesen.

Bischof Schwarz empfängt den Zentralbetriebsrat der Diözese

Dieser Beitrag wurde am von in
Allgemein veröffentlicht.

In sehr herzlicher Atmosphäre hat Bischof Schwarz die Mitglieder des neukonstituierten Zentralbetriebsrates im Bischofshof empfangen.

480-ZBR_2014_bei_Bischof_Ludwig

Der Zentralbetriebsrat der Diözese. v.l.: Christian Penn, Otto Märzinger, Bischof Ludwig Schwarz, Carmen Bergsmann, Magdalena Hartl, Mag. Andreas Krenn. Nicht im Bild: Peter Vondrak

Im Mittelpunkt des Gespräches stand die beiderseitige Sorge, auch in Zukunft ausreichend Menschen für die Arbeit vor allem im Pastoralen Dienst gewinnen zu können. Einig war man sich auch darin, dass ein positives Bild der Kirche und attraktive Arbeitsbedingungen eine gute Basis dafür bilden

Sowohl Bischof Schwarz wie auch Zentralbetriebsratsvorsitzender Otto Märzinger betonten auch, dass es wichtig ist, den Blick auf das Gemeinsame in der Diözese zu wahren und auf einen wertschätzenden Umgang zwischen DienstgeberInnen- und DienstnehmerInnenvertretung zu achten.

Bischof Schwarz berichtete des Weiteren auch vom Ad Limina Besuch der österreichischen Bischöfe im Jänner dieses Jahres, vor allem von den beeindruckenden Begegnungen mit Papst Franziskus.

Zum Abschluss des Gespräches bedankte sich Bischof Schwarz beim Zentralbetriebsrat für dessen Dienst zum Wohle der Belegschaft und für die Mitarbeit an einer guten Weiterentwicklung in der Diözese.

Arbeitnehmerveranlagung 2013 – Das Steuerbuch 2014

Dieser Beitrag wurde am von in
Arbeiterkammer veröffentlicht.

Eine hilfreiche Unterstützung  für die Arbeitnehmerveranlagung kann das Steuerbuch sein. Hier, auf der Seite des Bundesministerium für Finanzen, kannst du die Steuerbücher der letzten 5 Veranlagungsjahre abrufen. Auch die Arbeiterkammer bittet Hilfe und Information dazu an – Näheres dazu hier.

Steuerbücher Bundesministerium für Finanzen
Informationen der Arbeiterkammer
Steuern sparen 2014 – Ein Leitfaden der Arbeiterkammer

Gesichter der Kirche: PastoralassistentInnen geben Broschüre heraus

Dieser Beitrag wurde am von in
Diözese Linz, Gute Arbeit veröffentlicht.

Vielfalt in Lebenserfahrung, Spiritualität und Lebensform prägen den Beruf der Pastoralassistentinnen und -assistenten in den Pfarren der Diözese Linz. Der Vorstand ihrer Berufsgemeinschaft hat eine Broschüre aufgelegt, die Einblicke gewährt in die unterschiedlichen Aspekte dieses seelsorglichen Berufes.

Vorstand der Berufsgemeinschaft der pfarrlichen PastoralssistentInnen:  von links: Josef Danner (Vorsitzender), Irmi Sternbauer, Manuel Hödl, Caroline Murauer _ Fotos: Diözese Linz
Vorstand der Berufsgemeinschaft der pfarrlichen PastoralssistentInnen: von links: Josef Danner (Vorsitzender), Irmi Sternbauer, Manuel Hödl, Caroline Murauer _ Fotos: Diözese Linz

Die Freude am pastoralen Tun spricht aus den 18 Statements, die in Momentaufnahmen auf verschiedene Ebenen dieser Tätigkeit hinsehen.
Das Da-sein für die Menschen in deren unterschiedlichsten Lebenswelten ist ebenso zentraler Angelpunkt wie Erfahrungsräume für Gottesbegegnung zu eröffnen. PastoralassistentInnen sorgen gemeinsam mit anderen Ämtern in der Kirche um eine zeitgemäße Seelsorge in einer sich verändernden Kirche und Gesellschaft. Sie geben der Kirche in den Gemeinden vor Ort ein Gesicht.

Broschüre: Gesichter der Kirche
Broschüre: Gesichter der Kirche


Anfang 2014 sind etwa 130 Frauen und Männer
im Alter von 25 bis 64 Jahren als PastoralassistentInnen in größeren und kleineren Pfarren tätig. Die Einsatzgebiete in den Pfarren reichen von Jungschar und MinistrantInnenarbeit über Jugendarbeit und Firmvorbereitung bis hin zur Trauerbegleitung, von Bibelrunden, Begräbnisleitung, liturgischen Diensten bis hin zur Begleitung von Menschen in Krisensituationen …. Die Kombination mit anderen Tätigkeiten wie DekanatsjugendleiterIn, DekanatsassistentIn, Begleitung von ehrenamtlichen Seelsorgeteams ist mittlerweile üblich. Darüber hinaus sind PastoralassistentInnen in der kategorialen Seelsorge – wie in Krankenhäusern und Altersheimen – tätig.

1945 wurde von Frau Dr.in Hildegard Holzer das Seminar für Kirchliche Berufe gegründet. Seelsorgshelferinnen wurden ausgebildet, die das weibliche Element in der Seelsorge stärken sollte. Einige Jahrzehnte später konnten auch Männer diesen Beruf ergreifen. Bis heute hat sich die Ausbildung und das Berufsbild entscheidend verändert. Theologisch hochqualifizierte hauptamtliche MitarbeiterInnen arbeiten in der Pfarrpastoral und in der kategoriellen Seelsorge wesentlich mit.

(Quelle: www.dioezese-linz.at)

Gemeinsam sind wir stark – DANKE

Dieser Beitrag wurde am von in
Gewerkschaftsinfo veröffentlicht.

KrapfenGPA-djp

Als Betriebsratsteam von Pastorale Berufe bedanken wir uns bei jenen Kolleginnen und Kollegen die bereits Gewerkschaftsmitglieder sind. Durch euren Beitrag unterstützt ihr die Anliegen der Gewerkschaftsbewegung  in besonderer Weise, wie auch unsere Arbeit als BetriebsrätInnen in der Diözese Linz.

Herzlichen Dank für diese Zeichen deiner Solidarität!

Für alle die noch mehr von den Vorteilen der Gewerkschaftsmitgliedschaft profitieren wollen (bei den  jährlichen Kollektivvertragsverhandlungen profitieren alle davon) – hier gehts zur Mitgliedsanmeldung.

Hier steht die Mitgliedsanmeldung auch zum herunterladen bereit.