Datenschutz im Betrieb

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Betriebsratsinfo, Datenschutz, Zentralbetriebsrat veröffentlicht.

Das Thema Datenschutz ist auch in unserem Betrieb ein intensiv diskutiertes Thema, wie auch beim MitarbeiterInnentreffen kürzlich sichtbar wurde. Im Zuge dieser Diskussion um die Verschwiegeheitserklärung Datengeheimnis hat es ein Treffen zwischen Mag. Alexander Marktler (Datenschutzbeauftragter der Diözese Linz) und dem Team des Zentralbetriebsrates gegeben. In sehr konstruktiver Weise wurde besprochen wie der Informationsfluss zwischen dem Datenschutzbeauftragten, dem Betriebsrat und der Belegschaft verbessert werden kann. Die Rückmeldungen zur Verschwiegenheitserklärung haben gezeigt, dass es aufgrund fehlender Information zu Unsicherheit gekommen ist.

Beim Gespräch wurde vereinbart im Intranet einen eigenen Bereich zum Thema “Datenschutz” einzurichten. Dieser Ordner wird Dokumente, Stellungnahmen und FAQ-Antworten zum Thema enthalten. Um möglichst treffsichere Antworten geben zu können braucht es DEINE Fragestellungen. Beim MitarbeiterInnentreffen wurde vereinbart diese Fragen bei Pastorale Berufe zu sammeln, diese werden an den Datenschutzbeauftragten zur Beantwortung weitergeleitet. Selbstverständlich kannst du auch deine Fragen an uns BetriebsrätInnen senden und wir leiten diese weiter.

Informationen zum Thema Datenschutz findest du auch auf dem Blog Arbeit & Technik der GPA-djp.

10 Tipps für ein vollständiges Pensionskonto

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Arbeiterkammer veröffentlicht.

Warum bekomme ich eigentlich ein Pensionskonto? Warum macht es Sinn, den Fragebogen der Pensionsversicherungsanstalt (“Antrag auf Ergänzung der Versicherungszeiten”) auszufüllen? Wie genau muss ich das machen? Die wichtigsten Infos im Überblick.
Pensionskonto bringt Klarheit und Transparenz

Jeder und jede Beschäftigte in Österreich kann künftig genau einsehen, was ihn oder sie in der Pension erwartet. Dazu gibt es das neue Pensionskonto. Es wird jährlich aktuell auf den Euro genau Auskunft geben.

  • Sie erfahren, wie viel als Kontoerstgutschrift bisher als Berechnungsgrundlage Ihrer Pension auf Ihrem Pensionskonto steht.
  • Sie sehen, wie viel Sie derzeit erwarten können, wenn Sie bis zum Regelpensionsalter (60 Jahre für Frauen, 65 Jahre für Männer) keine weiteren Pensionsansprüche mehr erwerben.
  • Ab 2015 erfahren Sie auch, wieviel Sie in der Pension erwarten können, wenn Sie weiterhin wie bisher bis zum Regelpensionsalter 60/65 Pensionsansprüche erwerben.

10 Tipps zum Fragebogen “Antrag auf Ergänzung der Versicherungszeiten”

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Zum Glück gibts Urlaubsgeld

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Gesellschaftspolitik, Gewerkschaftsinfo, GPA veröffentlicht.

Zweimal im Jahr gibt’s mehr Gehalt am Lohnzettel, das Weihnachts- und das Urlaubsgeld. Oft kann man es gar nicht erwarten, bis das doppelte Gehalt endlich am Konto ist. Schließlich braucht man es für Einkäufe, Urlaub oder einfach um das Minus bei der Bank auszugleichen. Für viele Beschäftigte sind die Sonderzahlungen so selbstverständlich wie die jährliche Gehaltserhöhung. Manche glauben gar, darauf gäbe es einen gesetzlichen Anspruch. Dem ist aber nicht so. Das 13. und 14. Gehalt wurde von den Gewerkschaften erkämpft und in den Kollektivverträgen verankert. Nicht alle ArbeitnehmerInnen erhalten ein Weihnachts- und Urlaubsgeld. Es gibt es nur dort, wo es die Kollektivverträge vorsehen. Atypisch Beschäftigte, zum Beispiel freie DienstnehmerInnen oder WerkvertragnehmerInnen, bekommen diese Sonderzahlungen nicht.

Noch Fragen? Hier findest du weitere Antworten zum Thema Urlaubsgeld.

Denn Infofolder findest du hier. Und hier gehts zum Gewinnspiel der GPA-djp.

(Quelle: GPA-djp.at)

Gebündelte Energie: 240 SeelsorgerInnen der Diözese Linz trafen sich in Puchberg

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Diözese Linz veröffentlicht.

240 MitarbeiterInnen der Pastoralen Berufe der Diözese Linz – das sind PfarrassistentInnen, PastoralassistentInnen, Krankenhaus-, Altenheim- und GefangenenseelsorgerInnen, sowie JugendleiterInnen in der Diözese – kamen am 21. 5.2014 zum jährlichen Treffen im Bildungshaus Schloss Puchberg zusammen. MitarbeiterInnen wurde für ihren Dienst in der Seelsorge gedankt und lösungsorientiertes Handeln geübt.

MitarbeiterInnen der Pastoralen Berufe der Diözese Linz im Bildungshaus Schloss Puchberg._alle Fotos: Danner / Diözese Linz

„Reparieren Sie nichts, was funktioniert!“ Der Coach und Trainer Wilhelm Geisbauer knüpfte mit Humor und Kompetenz an die Erfahrungen der Seelsorgerinnen an und zeigte an diesem Nachmittag in Puchberg praktische Möglichkeiten eines lösungsorienten Handelns. Die Seelsorgerinnen bekamen praktische Tipps, wie Energien gebündelt werden können, damit ein Ziel mit Freude erreicht werden kann. Der Weg der kleinen Schritte und des positiven Formulierens wurden praktisch angewandt und selbst in Rückschritten wurde Positives gesehen. Die christliche Grundbotschaft: „Gott baut Beziehung auf und lässt Würde spüren“, wird im seelsorglichen Handeln der MitarbeiterInnen der Pastoralen Berufe deutlich.

Am Abend dankte Mag. Alois Giglleitner einigen MitarbeiterInnen der Pastoralen Berufe in festlichem Rahmen für ihren Dienst in der Seelsorge.

Mag. Walter Bogensperger/Pastoralassistent in Frankenburg ist bereits seit 25 Jahren im Dienst der Pastoralen Berufe.

Diakon Mag. Franz Landerl/Pfarrassistent in St. Marien und Dipl. PAssin Heidi Schrattenecker/Pfarrassistentin in Brunnenthal sind bereits 30 Jahre als SeelsorgerInnen tätig.

Für 35 Dienstjahre wurden Mag. Reinhard Brandstetter/Pfarrassistent in Kleinraming und Diakon Carlo Neuhuber/Seelsorgeteambegleiter von Grünburg, Steinbach, Frauenstein sowie Pastoralassistent in Steinbach/Steyr bedankt.

Mag. Johann Gallhammer/Altenheimseelsorger in Leonding sowie Pastoralassistent in Linz Guter Hirte und Maria Dipl. PAssin Maria Anna Kolmbauer/Pastoralassistentin in Gmunden wurde für ihren Dienst in der Diözese bedankt und alles Gute für ihren Lebensweg im Ruhestand gewünscht.

(Quelle: Dioezese Linz)

Auch das Betriebsratsteam von Pastrorale Berufe gratuliert den KollegInnen sehr herzlich zur Ehrung.

Impressum/Offenlegung

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Allgemein veröffentlicht.

Medieninhaber: Dipl.-PAss. Manuel Hödl, Vorsitzender des Betriebsrates von Pastorale Berufe/Diözese Linz, Herrenstraße 19, Postfach 251, 4021 Linz, Tel.: 0732 772 676 1208, betriebsrat.bp@dioezese-linz.at

Herausgeber/für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-PAss. Manuel Hödl, Vorsitzender des Betriebsrates von Pastorale Berufe/Diözese Linz, Herrenstraße 19, Postfach 251, 4021 Linz, Tel.: 0732 772 676 1208, manuel.hoedl@dioezese-linz.at

Grundlegende Richtung des Mediums:
Der Blog dient der Information und Weiterbildung der MitarbeiterInnen, der politischen und gewerkschaftlichen Meinungsbildung, der Information über Betriebsratstätigkeit und betriebliche Angelegenheiten, Information über gesetzliche Änderungen /Neuerungen. Der Blog ist Instrument der betrieblichen Interessenvertretung.

Arbeitsklimaindex: Immer mehr Menschen sind atypisch beschäftigt

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Arbeiterkammer, Arbeitsklimaindex veröffentlicht.

Die aktuelle Auswertung des Österreichischen Arbeitsklima Index zeigt, dass immer mehr Menschen mit niedriger beruflicher Qualifikation am Arbeitsmarkt an den Rand gedrängt werden. Immer mehr Menschen in dieser Gruppe erhalten immer öfter – wenn überhaupt – nur schlecht bezahlte Teilzeitjobs, sind Leiharbeiter/-innen, arbeiten geringfügig, befristet oder sind so genannte freie Dienstnehmer/-innen.

Der Anteil an unbefristeten Vollzeitbeschäftigten hat sich seit 2008 von 74 auf 68 Prozent verringert. 2008 waren 26 Prozent der unselbstständig Beschäftigten entweder in Teilzeit (befristet oder unbefristet), in Leiharbeit, geringfügig oder als Freie/r Dienstnehmer/-in  beschäftigt. Diese Beschäftigungsformen werden oft als „atypisch“ bezeichnet. 2013/14 sind bereits 32 Prozent aller unselbstständig Arbeitenden in solchen Jobs tätig.

Immer mehr Teilzeitjobs

Die größte Gruppe machen dabei unbefristete Teilzeitbeschäftigte aus (16 Prozent), gefolgt von sechs Prozent, die geringfügig beschäftigt sind. Vier Prozent sind Leiharbeiter/-innen, drei Prozent Freie Dienstnehmer/-innen. Insgesamt drei Prozent sind befristet beschäftigt (Vollzeit oder Teilzeit). Im Vergleich zu 2008 hat die Teilzeitbeschäftigung ebenso zugenommen wie der Anteil an geringfügig Beschäftigten und vor allem die Leiharbeit. Weiterlesen

Betriebsratsaktion – Therme Loipersdorf

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Betriebliche Gesundheitsförderung veröffentlicht.

MitarbeiterInnen von betriebsrätlich organisierten Unternehmen genießen attraktive Vorteile in der Therme Loipersdorf sowie in ausgewählten Nächtigungsbetrieben.

Die Therme gewährt – 10 % bzw. – 15 % (im Juni & Juli) auf die jeweiligen Eintrittspreise (ausgenommen Schaffelbad) für 1 Erwachsenen + 1 erwachsene Begleitperson + bis zu 2 Kinder bis 10 Jahre.

Die Nächtigungsbetriebe gewähren – 10 % (ab 3 Nächten) bzw. – 8 % auf Vermieterleistungen für 2 Erwachsene im Doppelzimmer und für bis zu 2 Kinder bis 10 Jahre (Pauschalen ausgenommen).

Die Nächtigungsbetriebe bitten bereits bei der Zimmeranfrage bzw. Buchung um die Bekanntgabe des Firmennamens und der Firmenkundennummer, da die Betriebe nur nach Zimmerverfügbarkeit die Nachlässe gewähren können. Weiterlesen

Es geht eh nur um Gurken …

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Gesellschaftspolitik, Gewerkschaftsinfo veröffentlicht.

… Mythen und Märchen über die Europäische Union

“Die EU kostet uns zu viel.”

Zum Vergleich: Um die jährlichen Steuern an den Staat zu zahlen, müssen BürgerInnen in den meisten Ländern bis weit ins Frühjahr oder in den Sommer hinein arbeiten. Erst dann fließt das Geld in die eigene Tasche. Für den Beitrag zum EU-Haushalt müssen EU-BürgerInnen hingegen nur vier Tage zahlen, d. h. bis zum 4. Januar.

“Österreich zahlt nur ein.”

Falsch! Österreich gehört zu jenen EU-Ländern, die viele Förderungen erhalten, vor allem in den Bereichen Landwirtschaft, ländliche Entwicklung und Forschung.

“Österreich muss für Griechenland & Co. zahlen.”

Richtig ist: Österreich zahlt an kein Land direkt Geld. Als Teil der EU, die auch eine Solidargemeinschaft ist, hat auch Österreich einen bestimmten Betrag in Form von Haftungen zugesagt. Hier handelt es sich aber nur um eine Form eines Kredits. Die Alternative wäre um einiges teurer gewesen: Ein Austritt Griechenlands hätte zu einem Zerfall der Eurozone führen können, und damit zum Abbau von tausenden Arbeitsplätzen in Österreich.

“In der EU haben kleine Länder wie Österreich ohnehin nichts zu melden.”

Falsch! Österreichische VertreterInnen sind in allen wichtigen Gremien präsent. Außerdem hat Österreich als kleiner Staat verhältnismäßig mehr Abgeordnete als zum Beispiel Deutschland. Österreich hat nach der Wahl 18 Abgeordnete, das zehn Mal größere Deutschland hat 96. Weiterlesen

Gesegnete Kar- und Ostertage

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Allgemein veröffentlicht.

SonnenaufgangOstermorgen

Jeden Morgen
machen wir uns auf den Weg
zum Grab
unserer Hoffnung.

In das Linnen
der Enttäuschung gewickelt,
von den Felsen
der Unwiderruflichkeit umschlossen,
von den Wächtern
unserer Versäumnisse bewacht,
wartet sie dennoch auf uns.

In Gestalt einer Blüte,
im Tonfall eines Gesprächs,
in den Buchstaben einer Schrift,
in der Wärme einer grüssenden Hand.

Der uns darin ruft,
den rufen wir an:
Rabbuni. Das heisst Meister.
Über dem leeren Grab
wölbt sich ein strahlender Himmel.
Ostern. Heute. Morgen.

Und jeden Tag.

(Margarete Kubelka, in: Razum, Nach Golgotha, Basel 1997, 120)

Einen strahlenden Himmel das wünscht dir dein Betriebsratsteam von Pastorale Berufe zum bevorstehenden Osterfest.

Endergebnis der AK-Wahl 2014 in Oberösterreich

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Arbeiterkammer veröffentlicht.

Das Endergebnis der AK-Wahl 2014 in Oberösterreich steht nun fest: Die restlichen Briefwahl-Stimmen haben am vorläufigen Ergebnis kaum etwas geändert.

  • Die Sozialdemokratischen GewerkschafterInnen (FSG) haben 6,24 Prozentpunkte dazugewonnen.
  • Der ÖAAB verliert stark,
  • die Freiheitlichen Arbeitnehmer (FA) verlieren leicht,
  • die Alternativen und Grünen GewerkschafterInnen (AUGE) verbuchen Zugewinne,
  • der Gewerkschaftliche Linksblock und die Liste Perspektive schaffen den Einzug in die AK-Vollversammlung 2014_AKWahl_Endergebnis_Stimmen

Die Hauptwahlkommission unter Vorsitz von Univ.-Prof. Dr. Erich Wolny hat das endgültige Ergebnis der AK-Wahl ermittelt. Es bleibt dabei: FSG 65,50 Prozent (plus 6,24 Prozentpunkte), ÖAAB 17,09 Prozent (minus 8,29), FA 10,04 Prozent (minus 0,08), AUGE 5,33 Prozent (plus 1,56), GLB 1,02 (plus 0,16) und Liste Perspektive 1,02 (erstmals angetreten). Das heißt, durch die restlichen Briefwahlstimmen sind lediglich 0,01 Prozent der Stimmen von den Freiheitlichen zur Liste Perspektive gewandert. Weiterlesen