Archiv der Kategorie: Allgemein

Wir geben traurig Nachricht

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Allgemein, Diözese Linz veröffentlicht.

Unerwartet und plötzlich- so heißt es immer,
wenn Menschen selbst beschließen,
zu ihrem Schöpfergott heimzugehen.
Das trifft auch auf unseren Kollegen Ernst Pointl zu,
den viele im Betrieb Pastorale Berufe gekannt haben.

Ich habe ihn lange Zeit als Kollegen und Betriebsrat – auch in den schwierigsten Phasen seines Lebens – begleitet und zu unterstützen versucht.
Meine Freundschaft mit ihm geht schon auf die Studentenzeit zurück,
wo ich eine Ausstellung mit seinen Bildern organisiert habe.

Als Pastoralassistent und Leiter des Maximilianhauses hat er versucht,
Kirche und den Glauben an Gott den Menschen näher zu bringen,
ist dabei selber immer wieder auf Grenzen gestoßen,
Grenzen, die für sein Leben manchmal eine schwere Last bedeutet haben.

Ich erinnern mich gerne an Ernst Pointl zurück
und respektiere auch seinen Entschluss,
zu seinem Schöpfergott heimzugehen.
Oder wie er es in einem Gespräch noch im in der letzten Juliwoche dieses Jahres zu mir gesagt hat:
Wohin soll ich mich wenden, wenn Gram und Schmerz mich drücken.
WIe wahr sind diese alten Worte aus dem Gotteslob, angesichts seins Todes.

Ruhe in Frieden, Ernst

Dein kollegialer Begleiter und Betriebsrat Gerhard Pumberger.

Unsere besondere Anteilnahme gilt der Familie und Freunden unseres Kollegen Ernst Pointl.

Die Leitung und das Betriebratsteam von Pastorale Berufe

Die Verabschiedung unseres Kollegen findet am Freitag 31. August 2018, um 17:30 Uhr in der Pfarrkirche St. Konrad/Almtal statt. Am Donnerstag 30. August 2018 findet um 18:30 Uhr die Totenwache in der Pfarrkirche St. Konrad/Almtal statt.

Parte Ernst Pointl

Geplante Änderungen des Arbeitszeitgesetzes: Stellungnahme der BetriebsrätInnen der Diözese Linz

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AKDÖ, Allgemein, GPA, Zentralbetriebsrat veröffentlicht.

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Der Zentralbetriebsrat der Diözese Linz und die Betriebsratsgremien der Caritas für Menschen mit Behinderungen, der Caritas für Betreuung und Pflege, der Caritas für Kinder und Jugendliche und der Caritas für Menschen in Not nehmen zum Initiativantrag der Bundesregierung betreffend Ausweitung der täglichen Arbeitszeit auf 12 Stunden bzw. der wöchentlichen auf 60 Stunden wie folgt Stellung:

Wir lehnen diese Gesetzesinitiative strikt ab,

  • weil dies im Widerspruch zu den Prinzipien der katholischen Soziallehre steht, die die Würde der Arbeit, den Wert des Familienlebens und die Bedeutung der ArbeitnehmerInnenvertretung betont.
  • weil wir sie für einen gesellschaftlichen Rückschritt im Sinne des Interessenausgleichs zwischen ArbeitgeberInnen und ArbeitnehmerInnen halten.
  • weil wir das Vorgehen der Regierung, das Gesetz ohne öffentliches Begutachtungsverfahren zu beschließen, für inakzeptabel halten.
  • weil dadurch betriebsrätliche bzw. gewerkschaftliche Mitbestimmung ausgeschaltet
  • weil damit eine deutliche Verschlechterung der Abgeltung von Überstunden einhergehen wird.
  • weil wir die Ausdehnung der Arbeitszeiten für gesundheitlich schädlich und hinsichtlich Unfallgefahren bedenklich halten.
  • weil längere Arbeitszeiten die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erschweren.
  • weil Freizeitmöglichkeiten weiter eingeschränkt werden und damit auch ehrenamtliches Engagement in Vereinen oder Organisationen erschwert wird.

An Stelle einer weiteren Ausdehnung der Arbeitszeit treten wir für eine Humanisierung der Arbeitswelt ein. Wir sind der Meinung, dass vor dem Hintergrund steigender Zahlen von psychischen Erkrankungen, den Folgen der Digitalisierung und den nach wie vor hohen Arbeitslosenzahlen eine gerechte Verteilung der Arbeit (z.B.: Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit) das Gebot der Stunde ist! Dies ermöglicht mehr Menschen die Teilhabe an der Arbeitswelt und somit ein selbstbestimmtes und würdevolles Leben.

Mit kollegialen Grüßen,

 

Zentralbetriebsrat der Diözese Linz
BRV Otto Märzinger, Dipl.-PAss Christian Penn, Renate Moser,
Mag. Andreas Krenn, Carmen Bergsmann, Mag.a LL.B. Johanna Fischer

Betriebsrat der Caritas für Menschen mit Behinderungen
BRV Mary-Jane Höfer

Betriebsrat der Caritas für Betreuung und Pflege
BRV Adelheid Fragner

Betriebsrat der Caritas für Kinder u Jugendliche
BRV Heinz Scheichl

Betriebsrat der Caritas für Menschen in Not
BRV Mag. (FH) Paul Pupp

 

Brief AKDÖ AZG (klick!)
FAQs Allianz für den freien Sonntag (klick!)
Stellungnahme KAB (klick!)
Ersteinschätzung GPA-djp (klick!)

 

25. Solidaritätspreis verliehen

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Rund 250 Gäste nahmen am Dienstag, 22. Mai 2018, im Linzer Landhaus an der Verleihung des 25. Solidaritätspreises der KirchenZeitung Diözese Linz teil. Insgesamt acht Einzelpersonen und Gruppen wurden für beispielhaftes solidarisches Wirken ausgezeichnet. Das Land Oberösterreich und die Diözese Linz unterstützen den Preis.

Die Preise wurden von Bischof Manfred Scheuer, Landeshauptmann Thomas Stelzer und Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer überreicht. Unter den Gästen war der ehemalige Landeshauptmann Josef Pühringer, Landesrat Rudi Anschober, Altbischof Ludwig Schwarz, Generalvikar Severin Lederhilger, der Komponist Balduin Sulzer und der Regisseur Andreas Gruber, Charlotte Hermann, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde, und Johannes Eichinger von der Evangelischen Superintendentur, die Direktor/innen von Katholische Privatuniversität, Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz, Pastoralamt, Finanzdirektion der Diözese Caritas sowie weitere hochrangige Vertreter/innen von politischen, kirchlichen und sozialen Einrichtungen und Interessensvertretungen wie Wirtschaftskammer, Arbeiterkammer und Arbeitsmarktservice.

Die St. Florianer Sängerknaben umrahmten den Abend mit vier Stücken. Darunter die zehnminütige „Kantate für den Solidaritätspreis“, die Balduin Sulzer zum 10-Jahres-Jubiläum des Solidaritätspreises komponiert hatte. Den Text verfasste KirchenZeitungs-Redakteurin Elisabeth Leitner-Litzlbauer. Weiterlesen

Seelsorgerische Begleitung im letzten Lebensabschnitt im Seniorenheim Freistadt

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FREISTADT. Der Mensch steht für Ulli Lengauer, diplomierte Pastoralassistentin und Leiterin der Altenheimseelsorge im Bezirksseniorenheim Freistadt, bei ihrer Arbeit im Mittelpunkt.

„Ich sehe es als wesentliche Aufgabe, Menschen in ihrem letzten Lebensabschnitt bestmöglich zu betreuen, zu begleiten und zu unterstützen“, sagt Ulli Lengauer.
Zu ihren Aufgaben zählen neben der seelsorgerlichen Begleitung der Bewohner auch der Kontakt zu den Angehörigen und die Begleitung der ehrenamtlich Engagierten.

Kirchliche Feste bereichern den Heimalltag
Luzia Hemetsberger, die Leiterin des Bezirksseniorenheims, schätzt vor allem die vielen Gesichter der Altenheimseelsorge: Besuche, Gottesdienste feiern, Gespräche über ethische Fragen sowie die Verabschiedungs- und Feierkultur im Haus: „Die kirchlichen Feste werden nicht nur gut besucht, sie bereichern auch den Heimalltag.“

Liebevolle Sterbebegleitung
Ein großer Gewinn sei auch die individuelle Begleitung der Bewohner und deren Angehörigen: „Die liebevolle und fürsorgliche Sterbebegleitung wird von den Angehörigen als große Stütze wahrgenommen“, sagt Hemetsberger. Weiterlesen

“Seite an Seite mit den Menschen leben”

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Allgemein, Diözese Linz, Familie und Beruf veröffentlicht.

Foto BRS/Uibner

Seit 35 Jahren arbeitet Susanne Langeder in der Pfarre Grieskirchen und hat in dieser Zeit viel erlebt.

GRIESKIRCHEN (fui). 1983 kam Susanne Langeder gemeinsam mit ihrem Mann, Franz Langeder, nach Grieskirchen und engagierte sich seitdem in der Pfarre. Zuerst freiwillig, dann als Pastoralassistentin. Im Interview spricht sie über den Glauben und warum die Kirche mit den Menschen leben muss.

Seit 35 Jahren arbeiten Sie in der Pfarre Grieskirchen, eine abwechslungsreiche Arbeit?
Langeder: Ja, allerdings. Ich arbeite in allen Bereichen, von Geburt bis Tod. Insofern eine sehr vielfältige Arbeit. Ich mag es, an der Seite der Menschen mitzuleben. Dazu gehört auch eine große Portion Aufmerksamkeit – gegenüber den anderen und auch, wie man selbst manches verarbeitet.

 

Diese Aufmerksamkeit, ist das eine Frage des Glaubens?
Glauben bedeutet auch, dass man das Umfeld, in dem man lebt, positiv beeinflusst. Wichtig ist ein respektvoller Umgang miteinander. Jeder erlebt einmal eine Situation, in der er an seine Grenzen gerät. Das sind die Momente, wo man den Glauben reflektiert: Wer ist Gott? Wer ist er für mich? Und Gott liebt, unabhängig davon, was man leistet. Ein sehr wertvoller Grundsatz, auch für unser Zusammenleben.

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Neuer Seelsorger für Obdachlose gefragt

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Der Obdachlosen-Seelsorger der Diözese Linz sei ein „gefragter Mann“, so Gäste des Vinzenz-Stüberls in Linz, wo sie ein günstiges Mittagessen kaufen und sich aufwärmen können. Seit einem Jahr können sie sich auch einem Seelsorger anvertrauen.

Private Probleme, ein Testament oder alltägliches – Menschen, die sich in einer schwierigen Situation befinden, tun sich besonders schwer eine Vertrauensperson zu finden. Für Obdachlose gibt es seit einem Jahr einen eigenen Seelsorger, der für sie Zeit hat und ihnen zuhört.

Fixe Zeiten für Betreuung
Der katholische Theologe Helmut Eder übt den neu geschaffenen Beruf des Obdachlosen-Seelsorgers aus. Zu fixen Zeiten sei er in den Einrichtungen für Obdachlose anzutreffen, so Eder. An einem Tag kommen schon einmal 140 Menschen hierher. Seit vergangenem Herbst übt der 51-jährige Familienvater neben seiner Tätigkeit als Pfarrassistent in einer Linzer Gemeinde, den Beruf des Obdachlosen-Seelsorgers aus.

Etwa zwei Monate habe es gedauert, bis die Menschen Vertrauen zu ihm gefasst hätten und auch sehr Persönliches von sich preisgeben – von ihrem Leben, Missgeschicken oder wenn es um die Frage geht „was tun wir, wenn der stirbt“.

Regelmäßig schaut Helmut Eder auch beim „Help-Mobil“ vorbei, einem umgebauten Rettungsauto, das an zwei Abenden in der Woche an verschiedenen Plätzen in der Linzer Innenstadt steht und medizinische Notversorgung durch ehrenamtlich tätige Ärztinnen und Ärzte sowie Sozialarbeiter und Krankenschwestern anbietet.

Seine Tätigkeit als Obdachlosen-Seelsorger ist vorerst auf drei Jahre angelegt, die ihn – wie er sagt – prägt, verändert und vor allem auch bereichert…

(Quelle: ooe.orf.at)

“Deine Sozialversicherung ist mehr wert” – Teil 2

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Allgemein, Arbeiterkammer veröffentlicht.

Warum eine stabile soziale Sicherung bei Arbeitslosigkeit unabdingbar ist

  • “Hartz IV” in Österreich?
  • “Hartz IV” in Deutschland
  • Einsparungen auf Kosten der arbeitslosen Menschen!
  • Notstandshilfe eine wichtige Absicherung für Arbeitslose in Österreich!
  • Starke soziale Sicherung zahlt sich aus!
  • AK-Forderungen

Dazu und vieles mehr findest du im Ratgeber unter nachstehendem Link als PDF-Datei:

Publikation herunterladen (klick!)

(Quelle: ooe.arbeiterkammer.at)

“Deine Sozialversicherung ist mehr wert” – Teil 1

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Allgemein, Arbeiterkammer veröffentlicht.

Das gesetzliche Pensionssystem: Sicher und finanzierbar

  • Finanzierung: wie die Modelle funktionieren
  • Alterssicherung in Österreich
  • Mehr als nur Pension: Leistungsspektrum der gesetzlichen Versicherung
  • Freiwillige Höherversicherung
  • Ländervergleich: Kapitalgedeckte Modell vielfach vor großen Problemen
  • Fazit: Gesetzliches Pensionssystem klar im Vorteil
  • AK-Forderungen

Dazu und vieles mehr findest du im Ratgeber unter nachstehendem Link als PDF-Datei:

Publikation herunterladen (klick!)

 

SEELSORGERINNEN INS BILD BRINGEN

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Seelsorgerinnen in der Diözese Linz. Die aktuelle Fotogalerie ist ein Projekt der Frauenkommission der Diözese Linz. Sie will die Vielfalt der Tätigkeiten von Frauen als Seelsorgerinnen darstellen, „ins Bild” rücken und sichtbar machen. Frauen, die in der Pfarre, im Krankenhaus, im Betrieb oder in der Jugendpastoral seelsorglich tätig sind, wurden dabei in ihrem täglichen Arbeitsumfeld fotografisch festgehalten. Die Arbeit der Frauen in der Kirche ist wichtig und in manchen Pfarren selbstverständlich, in anderen noch völlig unbekannt. Das Fotoprojekt ermöglicht alltägliche – und für manche überraschende – Einblicke in die Arbeit der Seelsorgerinnen der Diözese Linz.

SEELSORGERINNEN UND IHRE GESCHICHTE

Die Geschichte hinter den Frauen und damit das Selbstverständnis als Seelsorgerin werden anhand schriftlicher Portraits exemplarisch dargestellt. Die Portraits der Frauen sind sehr berührend und ehrlich, gehen unter die Haut und der Tenor ist: „Wir lieben unseren Beruf, der Berufung ist.

Hier geht’s zu der Fotogalerie und den Portraits mit den Geschichten der Seelsorgerinnen.

 

(Quelle: Seelsorgerinnenimbild (klick!))

Energiekosten-Stop: Eine Aktion des VKI

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Gemeinsam weniger zahlen für Strom und Gas

409.000. So viele Konsumentinnen und Konsumenten haben sich seit 2013 zur VKI-Aktion Energiekosten-Stop angemeldet. 117.700 Haushalte wechselten bis jetzt im Rahmen des Gemeinschaftseinkaufs ihren Strom- bzw. Gasanbieter. 2017 lag die durchschnittliche Ersparnis für Strom und Gas bei 450 Euro im Jahr.


Der große Erfolg hat gezeigt: Konsumentinnen und Konsumenten, die sich zusammenschließen, können gemeinsam etwas bewegen. Nicht nur Einzelne profitieren durch den Wechsel zu einem günstigeren Energielieferanten. Mehr Bewegung am Markt sorgt insgesamt für höheren Wettbewerb, ein breiteres Angebot und bessere Preise.

Trotzdem gibt es in Österreich immer noch viele Privathaushalte, die mehr für Strom und Gas bezahlen, als sie eigentlich müssten.
Um auch Sie beim Sparen zu unterstützen, organisiert der VKI 2018 eine weitere Aktion. In einem Bieterverfahren werden neue, günstige Tarife erreicht. Unser Motto: Gemeinsam sind wir ein Großkunde.

In vier Schritten zu günstigeren Energiepreisen: weiterlesen(klick!)

Hier(klick!) gehts direkt zur Anmeldung.

(Quelle: www.energiekosten-stop.at)