FREISTADT. Der Mensch steht für Ulli Lengauer, diplomierte Pastoralassistentin und Leiterin der Altenheimseelsorge im Bezirksseniorenheim Freistadt, bei ihrer Arbeit im Mittelpunkt.

„Ich sehe es als wesentliche Aufgabe, Menschen in ihrem letzten Lebensabschnitt bestmöglich zu betreuen, zu begleiten und zu unterstützen“, sagt Ulli Lengauer.
Zu ihren Aufgaben zählen neben der seelsorgerlichen Begleitung der Bewohner auch der Kontakt zu den Angehörigen und die Begleitung der ehrenamtlich Engagierten.

Kirchliche Feste bereichern den Heimalltag
Luzia Hemetsberger, die Leiterin des Bezirksseniorenheims, schätzt vor allem die vielen Gesichter der Altenheimseelsorge: Besuche, Gottesdienste feiern, Gespräche über ethische Fragen sowie die Verabschiedungs- und Feierkultur im Haus: „Die kirchlichen Feste werden nicht nur gut besucht, sie bereichern auch den Heimalltag.“

Liebevolle Sterbebegleitung
Ein großer Gewinn sei auch die individuelle Begleitung der Bewohner und deren Angehörigen: „Die liebevolle und fürsorgliche Sterbebegleitung wird von den Angehörigen als große Stütze wahrgenommen“, sagt Hemetsberger.

Unabhängig von der Religionszugehörigkeit
„Altenheimseelsorge gehört zum Pfarrleben genauso dazu wie Erstkommunion, Firmung, Jugendarbeit oder Sonntagsgottesdienste“, sagt Pfarrassistentin Irmi Sternbauer und betont, dass die seelsorgliche Begleitung unabhängig von der Religionszugehörigkeit geschieht.

Finanziert wird die Altenheimseelsorge von der Diözese Linz und dem Sozialhilfeverband Freistadt.

Altenheimseelsorgerin Ulli Lengauer ist im Bezirksseniorenheim Freistadt am Dienstag und Freitag von 14 bis 17 Uhr anzutreffen und ist von Dienstag bis Samstag unter Tel.: 0676/87765640 erreichbar.

Mag.a Susanne Überegger

(Quelle: www.tips.at)