Archiv des Autors: martinastancevic

BGF Schwerpunkt Ernährung

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Betriebliche Gesundheitsförderung veröffentlicht.

Eine ausgewogene Ernährung ist ein wichtiger Grundpfeiler für Gesundheit und Wohlbefinden. Wir essen im Idealfall das, was unser Körper braucht, und liefern ihm dadurch notwendige Nährstoffe. Warum wir essen, was, wann, wie viel und wie wir essen – das alles wird von vielen Faktoren beeinflusst. Wahrnehmungen, Emotionen sowie eine Reihe sozialer und psychischer Aspekte spielen dabei eine wichtige Rolle.

(c) BMGF

Die Österreichische Ernährungspyramide

Wie eine gesunde Ernährung im optimalen Fall aussehen kann, zeigt die österreichische Ernährungspyramide, die vom Gesundheitsministerium gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus den Bereichen Ernährungsmedizin, Ernährungswissenschaften und Gesundheitsförderung entwickelt wurde.

Die Ernährungspyramide gibt Auskunft über die Art und Menge der Nahrungsmittel und Getränke, die aufgenommen werden sollten. Sie ist nach einem Bausteinprinzip aufgebaut. Anhand der sieben Stufen der Pyramide kann abgelesen werden, wie häufig verschiedene Lebensmittelgruppen gegessen werden sollten. Zur Pyramide geht’s hier lang (klick!)

Ernährungstipps

Grundsätzlich kann Eiweiß (Protein) aus tierischen Produkten vom Körper besser verwertet werden als jenes aus pflanzlichen. Einige dieser tierischen Nahrungsmittel enthalten jedoch viel Fett (z.B. Wurst und Käse). Daher sollte man fettarmen Varianten den Vorzug geben (z.B. fettarme Milchprodukte) oder Nahrungsmittel miteinander kombinieren. Hier(klick!) erfahren Sie, wie Sie Eiweiße geschickt kombinieren, Fett, Zucker und auch Salz sparen können . . .

All das und viele weiteren Tipps und Informationen rund um das Thema Gesundheit, findest du unter www.gesundheit.gv.at.

(Quelle: www.gesundheit.gv.at)

Beerenmüslis getestet: Das steckt drinnen!

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Arbeiterkammer, Betriebliche Gesundheitsförderung veröffentlicht.

Beispiel: Rosinen- und Beerenanteil im Beerenmüsli von Rosengarten

Die Bilder auf den Müsli-Verpackungen zeigen eine abwechslungsreiche Beerenvielfalt. Aber was steckt wirklich im scheinbar gesunden Frühstück? Der AK-Konsumentenschutz hat den Inhalt von 25 Beerenmüslis untersucht. Das Ergebnis ist ernüchternd: Wenig Beeren, viel Zucker, unnötige Zusatzstoffe und Palmöl. 100 Gramm Müsli kosten zwischen 40 Cent und 1,41 Euro. Die Testsieger liegen eher im oberen Preisbereich.

Hier geht’s zum Testergebnis

Beeren mit der Lupe suchen
Der Gesamtanteil an hochwertigen Beeren schwankt in den untersuchten Produkten zwischen 1,7 und 14 Prozent. Eine vorgeschriebene Mindestgrenze für den Beerengehalt gibt es nicht, daher haben die Hersteller bei der Zusammensetzung freie Hand.

In beinahe jedem 3. Müsli dominieren Rosinen. Sie sind zwar als Beeren interpretierbar, doch auch im herkömmlichen Müsli zu finden und somit nicht als Spezialität eines Beerenmüslis zu sehen. Die Hersteller verwenden diese Früchte, da sie im Vergleich zu anderen Beeren wesentlich günstiger sind. So machen Rosinen im Rosengarten Beerenmüsli von denn’s stolze 91 Prozent, im dm Bio Beeren Müsli 86 Prozent und im Dinkel Müsli Beerenzart von Demeter rund 80 Prozent des beworbenen Weiterlesen

Kinderbetreuungsgeld ab 01.03.2017

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Arbeiterkammer veröffentlicht.

Wer sein Baby ab dem 01.03.2017 zur Welt bringt, für den gelten neue Regelungen rund um das Kinderbetreuungsgeld. Die bisherigen 4 Pauschalmodelle werden ab diesem Zeitpunkt durch ein Kinderbetreuungsgeld-Konto (KBG-Konto) ersetzt. Das einkommensabhängige Kinderbetreuungsgeld (ea KBG) bleibt weiterhin als Option bestehen, wird allerdings angepasst.

Eltern, die sich den Bezug des Kinderbetreuungsgeldes (annähernd gleich) aufteilen, können sich ab März außerdem einen Partnerschaftsbonus abholen. Neu ist auch der so genannte Familienzeitbonus. Geringfügige Änderungen gibt es auch beim Wochengeld vor allem, wenn Sie ein Kind bekommen, während Sie für ein anderes Kinderbetreuungsgeld beziehen.

Anspruchsvoraussetzungen

  • Anspruch und Bezug von Familienbeihilfe für das Kind
  • Mittelpunkt der Lebensinteressen in Österreich
  • Rechtmäßiger Aufenthalt in Österreich
  • Auf Dauer angelegter gemeinsamer Haushalt mit dem Kind und idente Hauptwohnsitzmeldungen
  • Durchführung der Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen
    (5 Untersuchungen während der Schwangerschaft und 5 Untersuchungen des Kindes)
  • Einhaltung der Zuverdienstgrenze
    (Wird sie überschritten, wird der Überschreitungsbetrag zurückgefordert – Einschleifregelung)
  • Bei getrennt lebenden Eltern zusätzlich Obsorgeberechtigung für das Kind und Bezug der Familienbeihilfe durch den antragstellenden Elternteil

Mehr zu den Kinderbetreuungsgeld-Varianten und wie man KBG beantragt gibt es hier(klick!)

(Quelle: arbeiterkammer.at)

Studie: Zwölfstundenarbeitstage ungesund

Zwölfstundendienste führen zu einer erheblichen Tagesermüdung, die nur schwer durch die Tagesfreizeit abgebaut werden kann. Sie sind ein Gesundheitsrisiko. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der MedUni Wien.

Flexiblere Arbeitszeiten, Drei- oder Viertagewoche, Zwölfstundenarbeitstag – die Diskussionen rund um die Aufteilung jener Zeit, die man mit Arbeit verbringt, sind aktueller denn je. Eine nun erschienene Studie von Gerhard Blasche und Daniela Haluza am Zentrum für Public Health, Abteilung für Umwelthygiene und Umweltmedizin, zum Ermüdungszustand von Menschen nach einem Zwölfstundenarbeitstag hat ergeben, dass diese langen Dienste zu einer erheblichen Tagesermüdung führen. Weiterlesen

Erkältungsmittel – Wirkstoffkombinationen sinnlos und bedenklich

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Arbeiterkammer veröffentlicht.

Mehrmals im Jahr haben Erwachsene eine Erkältung. Um bei einem grippalen Infekt weiter zu funktionieren, greifen viele zu Erkältungsmitteln. Die Zeitschrift Ökotest hat daher 15 rezeptfreie Arzneimittel untersucht und bewertet. Nur ein Produkt erhielt die Note „gut“. 7 Produkte sind noch „ausreichend“. Die restlichen 7 wurden mit „ungenügend“ bewertet, weil sie einen Wirkstoffmix enthalten, der nichts nützt oder sogar unerwünschte Nebenwirkungen haben kann.

Diese Schmerzmittel helfen

  • Ibuprofen, Acetylsalicylsäure (ASS) oder Paracetamol helfen, wenn bei einer Erkältung Kopf, Hals und Gesicht schmerzen.
  • Nehmen Sie Präparate mit ASS immer als Brausetablette oder als Granulat im Wasser aufgelöst ein, um den Magen zu schonen und Iboprofen nach einer Mahlzeit.
  • Die Dosis bei Paracetamol darf bei Kindern bis 12 Jahren und Menschen mit weniger als 43 Kilogramm Körpergewischt pro Tag höchstens 2.000 mg betragen.

Hier geht’s zum vollständigen Beitrag mit dem Testergebnis zum Download.

(Quelle: ooe.arbeiterkammer.at)

Das bringt das neue Jahr

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Arbeitsrecht, ÖGB veröffentlicht.

Hier ein Überblick über wichtige Maßnahmen, die im Jahr 2017 für ArbeitnehmerInnen zum Tragen kommen:

Betriebsräte
Die Funktionsperiode der Betriebsräte wird von vier auf fünf Jahre verlängert, die Bildungsfreistellung für Betriebsräte erhöht. Die Neuregelung gilt für alle Betriebsratsorgane, die sich ab 1. Jänner 2017 konstituieren.

Pensionen
Höhere Mindestpension für Alleinstehende: Für alleinstehende PensionistInnen, die 30 Arbeitsjahre oder‎ mehr erworben haben, gilt künftig ein Ausgleichszulagen-Richtsatz von 1.000 Euro (statt 889,84 Euro). Damit wird einerseits ein Anreiz gesetzt, mit Arbeitsjahren länger ins System einzuzahlen, andererseits konsequent das Prinzip der Armutsvermeidung im Alter fortgesetzt.

Halbierung der PV-Beiträge bei Pensionsaufschub: Wer über das gesetzliche Pensionsantrittsalter hinaus arbeitet, ohne die Pension zu beziehen, bezahlt bis zu drei Jahre lang nur die Hälfte der Pensionsversicherungsbeiträge. Das soll längeres Arbeiten attraktiver machen. Es empfiehlt sich aber, genau berechnen zu lassen, ab welcher Pensionsbezugsdauer sich das auszahlen würde.

Bessere Rehabilitation: Es gibt nun unter bestimmten Voraussetzungen einen Rechtsanspruch auf Rehabilitation. Eine berufliche Reha „nach unten“ ist nur mit Zustimmung der/des Betroffenen möglich.

Für weitere Infos, hier klicken(!), um den ganzen Beitrag zu lesen.

 

(Quelle: www.oegb,at)

Ich bin’s – Der Lohnzettel

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Gewerkschaftsinfo, ÖGB veröffentlicht.

Bruttolohn, Lohnsteuer, Sozialversicherung – was bedeutet das eigentlich und wieso werden diese Beiträge abgezogen? Um diese und viele andere Fragen rund um das Thema Lohnzettel übersichtlich und kompetent zu erklären, hat der ÖGB ein neues Info-Tool eingerichtet: www.derlohnzettel.at (klick!)

 

(Quelle: SOLIDARITÄT – Die ÖGB-Zeitschrift für die Arbeitswelt)

Ein Steuerausgleich lohnt sich fast immer

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Arbeiterkammer, Arbeitnehmerveranlagung veröffentlicht.

Die Arbeitnehmer/-innen werden steuerlich besonders kräftig zur Kasse gebeten. Deshalb sollte man sich zumindest die zu viel bezahlte Lohnsteuer zurückholen: Ein Steuerausgleich lohnt sich fast immer!

Das gilt unter anderem für all jene, die nicht das ganze Jahr über beschäftigt waren, wie etwa Wiedereinsteigerinnen oder Ferialarbeitnehmer/-innen.

Geld retour gibt’s auch, wenn man Abschreibposten oder Absetzbeträge nutzen kann: Zum Beispiel, wenn man sich im Beruf weitergebildet hat, im Haus neue Fenster einbauen hat lassen oder aufgrund einer Krankheit Diät einhalten muss. (Mehr unter “Geld vom Finanzamt“) Weiterlesen

Information des ZBR zur Kollektivvertragsverhandlung 2017

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Diözese Linz, Gewerkschaftsinfo, GPA, Zentralbetriebsrat veröffentlicht.

Liebe Kolleginnen und Kollegen in den Betrieben der Diözese Linz !

  1. Ergebnis der Gehaltsverhandlung für 2017

Bei den diesjährigen Gehaltsverhandlungen zwischen der Dienstgebervertretung und dem Zentralbetriebsrat der Diözese Linz im Auftrag und mit Unterstützung der Gewerkschaften GPA-djp und GÖD) wurde folgendes Ergebnis erzielt:

Erhöhung der Kollektivvertragsgehälter und Ist-Löhne* für 2017 um 1,4 %
(* inkludiert Pensionskassabeitrag und Gehaltszulagen ausgenommen DRÄZL)

Damit konnte auch heuer wieder – auf der Basis eines guten Wirtschaftsergebnisses des Jahres 2015 – das Ziel unserer Verhandlungen erreicht werden, nämlich über den Ausgleich der aktuellen Teuerungsrate hinaus auch eine dem gesellschaftlichen Durchschnitt entsprechende Gehaltsanpassung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Diözese Linz zu erreichen. Diese Anliegen wurden grundsätzlich auch seitens der Dienstgebervertretung durch ein entsprechendes Angebot mitgetragen. Weiterlesen

Familienhospizkarenz/Familienhospizteilzeit

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Familie und Beruf veröffentlicht.

Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmer haben im Rahmen der Familienhospizkarenz die Möglichkeit, sterbende Angehörige sowie ihre – im gleichen Haushalt lebenden – schwerst erkrankten Kinder über einen bestimmten Zeitraum zu begleiten.

Folgende Varianten stehen Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmern offen:

  • Herabsetzung der Arbeitszeit
  • Änderung der Lage der Arbeitszeit (z.B. Frühdienst auf Spätdienst)
  • Freistellung von der Arbeitsleistung gegen Entfall des Entgelts (=Karenz)

Sterbebegleitung kann für Weiterlesen