Archiv der Kategorie: GPA

Dabei sein macht stark

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Gewerkschaftsinfo, GPA, ÖGB veröffentlicht.

Die Gewerkschaftsbewegung hat viel erreicht. Über 880.000 UnterstützerInnen haben für die Forderung “Lohnsteuer runter!” des ÖGB und der AK unterschrieben und damit eine Lohnsteuerentlastung ab Jänner 2016 durchgesetzt. Das bedeutet mehr Geld im Börsel und eine Belebung der österreichischen Wirtschaft. Das ist ein aktuelles Beispiel dafür, was möglich ist, wenn alle an einem Strang ziehen. Je stärker Gewerkschaften sind, desto besser können die Interessen der ArbeitnehmerInnen vertreten werden – für den einzelnen Menschen und für alle zusammen.

Die Top-Gründe, dabei zu sein

  • Eine starke Gemeinschaft mit über 1,2 Mio. Mitgliedern
  • Voller Einsatz für faire Arbeitsbedingungen
  • Jährliche Lohn- und Gehaltserhöhungen
  • Verteidigung von Urlaubs- und Weihnachtsgeld
  • Kostenloser Rechtsschutz in arbeitsrechtlichen Streitfällen
  • Vergünstigungen bei Einkauf, Freizeit und Kultur

ÖGB-Vorteile für nur 1 Prozent des Bruttoeinkommens

Grundsätzlich beträgt der Mitgliedsbeitrag monatlich ein Prozent des Bruttoeinkommens. Für Lehrlinge, SchülerInnen, Studierende, Arbeitslose etc. gelten Sondervereinbarungen. Über die exakte Höhe des Mitgliedsbeitrages gibt Ihnen gerne Ihre zuständige Gewerkschaft Auskunft.

Noch nicht Mitglied? Hier(klick) gehts zur Mitgliedsanmeldung!

(Quelle: oegb.at)

Neue Beträge in der Sozialversicherung ab 01.01.2016

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Gewerkschaftsinfo, GPA veröffentlicht.
Informationen zu den Beträgen in der Sozialversicherung 2016

Überblick über die neuen Werte bei Kranken- und Pensionsversicherung und vielem mehr.

ASVG Höchstbeitragsgrundlage: EUR 4.860,- monatlich
 
Geringfügigkeitsgrenze (Versicherungsgrenze)
EUR  415,72 monatlich
EUR    31,92 täglich

Rezeptgebühr: EUR 5,70
 
Pensionserhöhung

  • Erhöhung um 1,2%
    (Pensionen mit Stichtag im Jahr 2015 werden erst ab 1. Jänner 2017 erhöht)

Weitere Informationen findest du hier zum download(klick!).

(Quelle: GPA-djp.at)

Wolfgang Katzian: Digitalen Wandel nicht den Märkten überlassen

GPA-djp Vorsitzender fordert in Abschlussrede zum Bundesforum: digitale Dividende zur Absicherung des Sozialstaates

„Nach all den Jahren, in denen wir bereits mit den Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise kämpfen, würde schon eine gehörige Portion Ignoranz dazugehören, wenn man es dem Markt alleine zutraut, dass er den digitalen Wandel fair und sozial gestaltet“, formuliert der wieder gewählte Vorsitzende der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) Wolfgang Katzian bei seiner Grundsatzrede zum Abschluss des Bundesforums.

„Die gesellschaftspolitische Frage lautet: Wollen wir eine faire Chancenverteilung für künftige Generationen sicherstellen oder wollen wir ein Gesellschaftssystem von 20 % in jeder Hinsicht Bevorzugten und 80 % in jeder Hinsicht Benachteiligten“, so der GPA-djp Vorsitzende

GPA-djp Vorsitzender fordert in Abschlussrede zum Bundesforum: digitale Dividende zur Absicherung des Sozialstaates.
Um eine faire Chancenverteilung zu gewährleisten, müssten die gewaltigen Zugewinne an Produktivität und Reichtum, die durch den digitalen Umbruch möglich werden, so verteilt werden, dass sieweiterlesen.
 
Weitere Artikel zum Bundesforum 2015 gibt´s hier.
(Quelle: GPA-djp)

Urlaub ist zur Erholung da und nicht für den Rauchfangkehrer-Termin

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Arbeitsrecht, Gewerkschaftsinfo, GPA veröffentlicht.

(c) bilderbox.com

ArbeitnehmerInnen müssen offensichtlich in Angelegenheiten, die eine Dienstverhinderung darstellen, Urlaubstage nehmen

Nicht die Rauchfangkehrer kosten die ÖsterreicherInnen jährlich 1,3 Millionen Urlaubstage, sondern die Arbeitgeber, die von ihren Angestellten verlangen, für den Termin der Hauptkehrung einen Urlaubstag zu konsumieren. Laut einer KFP-Studie liegt der Gegenwert der dafür benötigten Urlaubstage bei 65 Millionen Euro.

Fragwürdige Rechtsauffassung

Eine sehr eigenartige Rechnung, die von einer zumindest fragwürdigen Rechtsauffassung ausgeht und einmal mehr beweist, dass ArbeitnehmerInnen in Angelegenheiten, die grundsätzlich eine Dienstverhinderung mit Entgeltfortzahlungsanspruch darstellen, offensichtlich häufig Urlaubstage nehmen bzw. nehmen müssen. Für Angestellte regelt § 8 (3) des Angestelltengesetzes die Dienstverhinderung, für ArbeiterInnen der § 1154b (5) im ABGB. Nach diesen Bestimmungen behält man den Anspruch auf Entgelt, wenn man durch wichtige, seine Person betreffende Gründe ohne sein Verschulden während einer verhältnismäßig kurzen Zeit an der Dienstleistung verhindert wird.

Informiere dich vor dem nächsten Termin!

Muss der Rauchfangkehrer für die vorgeschriebene Kontrolle in die Wohnung gelassen werden und kann das keine andere im Haushalt lebende Person tun, dann stellt das eine Dienstverhinderung dar. Informieren Dich also vor dem nächsten Termin bei deinem Betriebsrat oder bei der Gewerkschaft. Schließlich ist Urlaub zur Erholung und sicher nicht dafür da, um einen Rauchfangkehrer zu empfangen!

(Quelle: gpa-djp.at)

Linktipp: “Die Presse”: Rauchfangkehrer verursachen 1,3 Mio Urlaubstage

Noch kein Gewerkschaftsmitglied? Hier gibts weitere Informationen dazu.

 

Lohnsteuer runter!

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Gesellschaftspolitik, Gewerkschaftsinfo, GPA veröffentlicht.

wirhabenesgeschafft

Wesentliche Ziele umgesetzt

Mehr-netto-Rechner, Downloads zur Steuerentlastung u. v. m. findest du hier (klick!)

Der ÖGB-Bundesvorstand hat in seiner Sitzung am 24. März 2015 eine Resolution beschlossen, in der er auf einer wesentlichen Forderung der “Lohnsteuer runter!”-Kampagne beharrt: Die ArbeitnehmerInnen und PensionistInnen werden sich ihre Entlastung nicht selbst bezahlen. Einschnitte in Sozial- und Pensionssysteme lehnt der ÖGB-Bundesvorstand klar ab. Mit Bedauern sieht der ÖGB, dass es nicht zu mehr Maßnahmen für größere Verteilungsgerechtigkeit gekommen ist.

“Die wirtschaftliche Entwicklung ist alles andere als positiv. In dieser Situation war es die einzig richtige Entscheidung, die Lohnsteuern zu senken. Denn eines der Kernprobleme ist, dass wir im Wachstum zurückgefallen sind. Österreich gehört zu den wachstumsschwächsten Ländern der EU. Und eine Entlastung der niedrigen und mittleren Einkommen kurbelt den Konsum an und stärkt das Wachstum”, sagte ÖGB-Präsident Erich Foglar in der Sitzung des ÖGB-Bundesvorstands.

Die Resolution als Download

(Quelle: www.oegb.at)

Schluss mit Kürzungen im Sozialbereich – Wirtschaftsbereiche Soziales/Kirchen und Religionsgemeinschaften verabschieden Resolution

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Gesellschaftspolitik, Gewerkschaftsinfo, GPA veröffentlicht.

Schluss mit den Kürzungen im Sozialbereich!
Land OÖ vernichtet 500 Arbeitsplätze!
Für gute Arbeits- und Betreuungsqualität!

Die Gewerkschaften GPA-djp und vida sowie ihre Betriebsräte im Sozialbereich protestieren
aufs Schärfste gegen die geplanten Kürzungen in der Behindertenbetreuung, der
psychiatrischen Vor- und Nachsorge und der Wohnungslosenhilfe
(Chancengleichheitsgesetz – ChG) im kolportierten Ausmaß von 25 Millionen Euro!
Während sich in der Frage einer Millionärssteuer nichts bewegt und Milliardenverluste
maroder Banken auf die Steuerzahler übertragen werden, wird bei jenen, die mit den
Schwächsten der Gesellschaft arbeiten, gekürzt.
Ob wir als Gemeinschaft dafür sorgen, dass behinderte Menschen gut betreut werden, ist
keine Frage der Finanzierbarkeit, sondern eine Frage des politischen Willens. Wir wollen
nicht in einer Gesellschaft leben, in der unermesslicher Reichtum geschützt wird, während
Menschen mit Handicap nur mehr dürftig versorgt werden.
Österreich ist Schlusslicht bei der Vermögensbesteuerung und die Einkommen im
Sozialwesen liegen im Branchenvergleich laut einer aktuellen Studie vom Land OÖ
abgeschlagen an drittletzter Stelle.
Wer behauptet, dass sich durch Einsparungen die Betreuungsqualität nicht verschlechtert,
kennt sich entweder nicht aus oder betreibt Realitätsverweigerung. Bei einem
Personalkostenanteil von ca. 80% schlagen Kürzungen unmittelbar auf die Beschäftigten
durch.
Wir fordern die Politik auf, die Budgettricks zu beenden und die Finanzierung des
Sozialbereichs bedarfsgerecht zu erhöhen. Der fehlende Bedarf liegt lt. Land OÖ bei 200
Millionen Euro.
Wir fordern die Arbeitgeber auf, ihre gesellschaftspolitische Verantwortung wahr zu nehmen
und von der Politik mit Nachdruck einzufordern, was notwendig ist, um diese Aufgabe zu
erfüllen.
Wir fordern die Beschäftigten auf, nötigenfalls auch lautstark für gute Arbeitsbedingungen
einzutreten.
Wir fordern die Angehörigen der KlientInnen auf, eine gute Betreuungsqualität, welche nur
mit guten Arbeitsbedingungen erreicht werden kann, einzufordern.
In voller Solidarität mit den in Gehaltsverhandlungen stehenden Beschäftigten im
Pflegebereich werden wir dieser Entwicklung im Bereich des Chancengleichheitsgesetzes
nicht tatenlos zusehen und sind bereit, breiten Widerstand zu organisieren.

Beschlossen am ao. erweiterten Regionalausschuss WB 17 / 19 GPA-djp und vida
26. Februar 2015

Resolution 2015-02-26

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Was haben die Gewerkschaften je für uns getan?

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Betriebsratsinfo, Gewerkschaftsinfo, GPA, Gute Arbeit veröffentlicht.

Die Arbeit der Gewerkschaft ist sehr vielfältig, neben den Kollektivvertragsverhandlungen, werden wir BetriebsrätInnen auch in unserer alltäglichen Arbeit kompetent unterstützt. Diese Unterstützung kommt klarerweise auch den KollegInnen im Betrieb zu Gute. Gleichzeitig entstehen immer wieder Diskussion warum und weshalb braucht es überhaupt “die Gewerkschaft. Und so wie es nicht “die Kirche” gibt, so gibt es auch nicht “die Gewerkschaft”.

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Pensionen Neuauflage 2014 und AK-Pensionsrechner

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Arbeiterkammer, Gewerkschaftsinfo, GPA veröffentlicht.
Voraussetzungen – Berechnungen – Leistungen

In Österreich wurde das Pensionsrecht in den letzten Jahren durch zahlreiche sich gegenseitig überlagernde Pensionsreformen undurchschaubar geworden. 

Doch ab 2014 wird das Pensionsrecht einfacher:

  • Es werden die bisher erworbenen Ansprüche abgerechnet und in ein persönliches “Pensionskonto” gutgeschrieben.
  • Ab 2014 erwirbt man dann für jedes weitere Versicherungsjahr einen Pensionsanspruch von 1,78% des versicherten Einkommens.
  • Die Langzeitversichertenregelung bleibt bei um 2 Jahre erhöhtem Antrittsalter im Dauerrecht erhalten.

Die Arbeiterkammer hat ein Infopaket zu Pensionskonto und Kontoerstgutschrift geschnürt:

Pensionsrechner
Sind Sie schon von der Pensionsversicherung vom “Kontostand” auf Ihrem Pensionskonto informiert worden (“Kontoerstgutschrift”)? Nutzen Sie unseren Pensionsrechner, um abzuschätzen, wie hoch Ihre künftige Pension ausfallen könnte.
Hier geht’s zum AK Pensionsrechner

Kontoerstgutschrift verstehen
Sie haben den PVA-Brief zur Kontoerstgutschrift bekommen und würden gerne beim einen oder anderen Punkt nachfragen? Die interaktive Pensionskonto-Info der Arbeiterkammer erläutert Schlüsselbegriffe und Hintergründe.
Jetzt reinklicken und schlaumachen!

Für Gewerkschaftsmitglieder steht die neue Broschüre auch online (klick!) zur Verfügung.

(Quelle: GPA-djp.at)

Kollektivvertragsverhandlungen beginnen

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Betriebsratsinfo, Gewerkschaftsinfo, GPA, Zentralbetriebsrat veröffentlicht.

Am 09. Oktober 2014 beginnen auch in unserem Betrieb (Diözese Linz) die KV-Verhandlungen. Im Auftrag der GPA-djp und der GÖD verhandeln auf DienstnehmerInnenseite: Otto Märzinger (Zentralbetriebsratsvorsitzender, Betriebsratsvorsitzender DFK), Carmen Bergsmann (Betriebsrätin PH), Magdalena Hartl (Betriebsrätin PA), Mag. Andreas Krenn (Betriebsrat BO), Christian Penn (Betriebsratsvorsitzender PB), Reinhard Gratzer (Regionalsekretär GPA-djp Oberösterreich). Weitere Informationen gibt es bei der Betriebsversammlung.

Die Gewerkschaft ist uns allen eine wichtige Stütze dabei – du willst uns auch unterstützen!? Mit deiner Gewerkschaftsmitgliedschaft kannst du uns unter anderem eine solche Stütze sein. Hier gehts zur Mitgliedsanmeldung – deine Solidarität ist gefragt.

Lohnsteuer runter

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Arbeiterkammer, Gesellschaftspolitik, GPA veröffentlicht.

Es reicht. Die Lohnsteuer muss runter! Und zwar nicht irgendwann, sondern rasch. Im Interesse aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die es verdienen, mehr zu verdienen. Und auch die Pensionistinnen und Pensionisten müssen entlastet werden. Im Interesse der Wirtschaft, die profitiert, wenn die Menschen mehr Geld zum Ausgeben haben. Das geht. Dafür präsentiert der ÖGB im September ein Konzept, das nur noch von der Regierung umgesetzt werden muss.

Es liegt JETZT an jeder Einzelnen und jedem Einzelnen, Mitglied genauso wie Nicht-Mitglied, der Forderung wirklich politischen Druck zu geben. Setzen wir gemeinsam ein starkes Signal – mit unserer Unterschrift! Damit jeder und jedem schon 2015 netto mehr Geld bleibt.

Hier kannst du online unterschreiben.