Archiv der Kategorie: Gewerkschaftsinfo

Unterstützung für Betroffenene der Hochwasserschäden 2013

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Arbeiterkammer, Gewerkschaftsinfo veröffentlicht.

Unterstützung der AKOÖ für vom Hochwasser geschädigte AK-Mitglieder aus Mitteln des AK–Katastrophenfond nach den Richtlinien der AK-Katastrophenhilfe.

Die Unterstützung besteht aus zwei Varianten: weiterlesen

Weiters gibt es auch für Gewerkschaftsmitglieder Unterstützung. Das entsprechende Formular steht hier zum download bereit. Für Fragen dazu steht das Servicebüro ist unter der Nummer: 05 0301 – 26118 für Gewerkschaftsmitglieder zur Verfügung.

Exklusive für Gewerkschaftsmitglieder – die aktuellen GPA-djp-Card Angebote

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Arbeitsrecht, Gewerkschaftsinfo veröffentlicht.

Für Gewerkschaftsmitglieder gibt es zu der kostenlosen Rechtsberatung und den Rechtsschutz, einer Berufshaftpflichtversicherung, … usw. auch:

  • CardErmäßigungen bei Theater-, Museums- und Konzertbesuchen
  • Preisnachlässe in Geschäften und bei Freizeit und Sport
  • Preiswerte Urlaubsangebote und vieles mehr …

Sämtliche aktuelle Angebote findest du hier.

Es lohnt sich also dabei zu sein. Noch nicht dabei?

Hier gehts direkt zur Mitgliedsanmeldung.

Mehr Urlaub für alle

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Gesellschaftspolitik, Gewerkschaftsinfo, Gute Arbeit veröffentlicht.

Urlaub

GPA-djp bringt öffentliche Diskussion zum Thema Urlaubsanspruch in Gang

Derzeit gibt es 6 Wochen Urlaub für ArbeitnehmerInnen, die sehr lange bei demselben Arbeitgeber beschäftigt sind. Aufgrund des Wandels in der Arbeitswelt mit kurzfristigen und wechselnden Jobs erreichen immer weniger Beschäftigte diesen Anspruch. Deshalb finden wir, dass diese Regelung nicht mehr zeitgemäß ist. Wir sind der Meinung, dass viel mehr Beschäftigte den Anspruch auf 6 Wochn Urlaub erreichen sollten. Außerdem setzt sich die GPA-djp dafür ein, dass auch freie Dienstnehmer endlich Anspruch auf Urlaub haben.

Urlaub ist keine Selbstverständlichkeit

Der Urlaubsanspruch wird heute oft als Selbstverständlichkeit empfunden. Bezahlter Urlaub ist einfach nicht mehr wegzudenken – wie auch das Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Dabei wird vergessen, dass die rechtliche Absicherung und die Durchsetzung dieser Ansprüche noch gar nicht so lange zurückliegen. Die Gewerkschaften mussten in mühsamen und oft konfliktreiche Verhandlungen mit Arbeitgebern und Politik den Urlaubsanspruch erst durchsetzen. Der Urlaub für alle ArbeitnehmerInnen ist keine Selbstverständlichkeit, sondern das Ergebnis gewerkschaftlicher Interessenvertretung.
Unterstütze die Forderung “MEHR URLAUB FÜR ALLE” und werde  jetzt Gewerkschaftsmitglied! Hier gehts direkt zur Anmeldung.

Gesetzesänderungen im Überblick

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Gewerkschaftsinfo veröffentlicht.

Der ÖGB hat wichtige Veränderungen für ArbeiternehmerInnen im Jahr 2013 zusammengestellt:

Pflegefreistellung
Auch leiblichen Eltern, die nicht im gemeinsamen Haushalt mit dem Kind leben, steht künftig pro Jahr eine Woche “Pflegeurlaub” zu (und eine zweite, sofern das Kind unter zwölf Jahre alt ist). Auch Partner in sogenannten “Patchwork”-Familien können die Freistellung in Anspruch nehmen – also Partner, die zwar nicht leiblicher Elternteil sind, aber im gemeinsamen Haushalt mit dem Kind leben. Dies gilt auch für gleichgeschlechtliche Paare. Außerdem gilt das Recht auf Pflegefreistellung für eine Woche auch bei Begleitung ins Krankenhaus für Kinder bis zum zehnten Lebensjahr.

Pendlerpauschale
Pro gefahrenem Kilometer bekommt man vom Finanzamt künftig einen Euro als Absetzbetrag zurück. Beträgt der (einfache) Arbeitsweg 30 Kilometer, erhält man pro Jahr 60 Euro vom Finanzamt zurück bzw. zahlt man um diesen Betrag weniger Steuern. Auch wer nicht jeden Tag pendelt, profitiert ab 2013: Ab einem Pendel-Tag pro Woche kann man ein Drittel der vollen Pauschale bekommen, bei zwei Fahrtagen zwei Drittel, ab drei Tagen steht die gesamte Pauschale zu.

Auch neu: Wer aufgrund des geringen Einkommens keine Lohnsteuer bezahlt und daher bisher nicht von der Pendler-Pauschale erfasst war, bekommt einen erhöhten Pendler-Zuschlag: Diese Negativ-Steuer beträgt pro Jahr maximal 290 Euro (bisher 141 Euro). Und: Arbeitgeber können (freiwillig) ihren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern Tickets für den öffentlichen Verkehr bezahlen. Der Staat verzichtet für diesen Teil des Lohns auf den Anteil der Lohnsteuer und der Sozialversicherungsabgaben.

Diese Reform soll rückwirkend ab 1. Jänner 2013 gelten.

Pensionen
Für die Korridorpension werden ab 1. Jänner 38 Versicherungsjahre (statt bisher 37,5) benötigt. Aufgrund des Tätigkeitsschutzes wird es ab 2013 erst mit 58 Jahren möglich sein, in Invaliditätspension oder Berufsunfähigkeitspension zu gehen. Derzeit kann man ab dem 57. Lebensjahr in Pension gehen, wenn man der Tätigkeit, die man in den letzten 15 Jahren zehn Jahre ausgeübt hat, nicht mehr nachgehen kann.

Altersteilzeit
Die Laufzeit wird für neue Vereinbarungen ab 1. Jänner auf maximal fünf Jahre verkürzt. Der Antritt der Blockvariante wird gefördert nur mehr möglich sein, wenn der Betrieb eine Ersatzkraft oder einen Lehrling einstellt. Gleich bleibt das Mindestalter für die Altersteilzeit: für Männer 58 Jahre und für Frauen 53 Jahre.

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Kollektivvertrags-Verhandlungen 2013 – Information des Verhandlungsteams

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Gewerkschaftsinfo veröffentlicht.

Liebe Kolleginnen! Lieber Kollege!

Es gab mittlerweile zwei Termine, in denen (neben anderen rahmenrechtlichen Vereinbarungen auch) über die Anpassung der Kollektivvertragsgehälter für 2013 verhandelt wurde. Trotz eines grundsätzlich guten Gesprächsklimas konnte bislang jedoch noch keine Einigung erzielt werden.

Außer Frage steht derzeit die Abgeltung der aktuellen Inflation, jedoch stehen wir auf dem Standpunkt, dass das Angebot der Dienstgeber im Hinblick auf die vereinbarten Verhandlungsgrundlagen (vor allem der derzeit in anderen Branchen und Diözesen erzielten Gehaltsabschlüsse) noch nicht ausreichend ist. Dass auf vielen Ebenen der Diözese vieles gelingt, ist nicht zuletzt auch ein Ergebnis guter Arbeit aller Kolleginnnen und Kollegen. Dies soll im Gehaltsabschluss auch eine entsprechende Wertschätzung erfahren.

Es wurde daher für 8. Jänner eine neuer Verhandlungstermin vereinbart.

Das Verhandlungsteam
Otto Märzinger ZBR Vorsitzender DFK
Christian Penn, BR Vorsitzender Pastorale Berufe
Magdalena Hartl, BR-Stellv.Vorsitzende Pastoralamt Krenn Andreas, BR-Stellv. Vorsitzender BO
Martina Stütz, BR Vorsitzende Päd. Hochschule
Reinhard Gratzer, zuständiger Gewerkschaftssekretär GPA-djp

ELGA – Fragen und Antworten

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Gewerkschaftsinfo veröffentlicht.
Was haben die PatientInnen von der elektronischen Gesundheitsakte?

Mit der Elektronischen Gesundheitsakte (ELGA), die am 13. November 2012 vom Nationalrat beschlossen wurde, sollen künftig Befunde und andere gesundheitsrelevante Dokumente gespeichert und für ÄrztInnen (und andere Gesundheitsdienstleister) sowie die PatientInnen selbst abrufbar sein. Die E-Card des Versicherten dient dabei als Schlüssel: Wird sie ins Lesegerät gesteckt, erhält die Ärztin/der Arzt für vier Wochen Zugriff auf die Befunde dieser einen Person. Die Daten werden nicht zentral gespeichert. Vorgesehen ist eine “Opt out”-Regelung: PatientInnen können aus ELGA aussteigen.

ELGA kann Leben retten
Von ELGA werden sowohl die PatientInnen als auch das Gesundheitssystem profitieren, sagt Bernhard Achitz, Leitender Sekretär des ÖGB: “Dem System bleiben Kosten durch doppelt durchgeführte Untersuchungen erspart, und die PatientInnen werden vor gefährlichen Medikamentencocktails geschützt. ELGA kann also im Extremfall Leben retten.”

Bei ELGA handelt es sich um einen Meilensein für das Gesundheitssystem. “Jedes Röntgen, das nicht noch einmal gemacht werden muss, weil sie ohnehin bereits durchgeführt worden sind und weil die entsprechenden Daten ohnehin in ELGA abrufbar sind, erspart den PatientInnen die Strahlenbelastung und den Zeitaufwand, und dem Gesundheitssystem die Kosten”, sagt Achitz.

Fragen und Antworten zu ELGA:

Um welche Daten und Befunde geht es?
Zunächst werden ärztliche und pflegerische Entlassungsbriefe, Labor- und Radiologiebefunde sowie eine Medikamentenübersicht abrufbar sein, weitere (Notfalldaten, Anamnese, Impfpass, Patientenverfügungen) sollen folgen. Weiterlesen

Geld ist genug da – Zeit für Steuergerechtigkeit

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Gewerkschaftsinfo veröffentlicht.

Kluft zwischen Arm und Reich wächst
Europa befindet sich in einer schweren wirtschaftlichen und sozialen Krise. Wir sehen, dass die Kluft zwischen Arm und Reich immer größer wird. Dass in Schulen, Krankenhäuser und soziale Sicherheit immer weniger investiert wird. Dabei wäre Geld genug da, für eine Politik, die Arbeit und soziale Sicherheit schafft. Den 10 Billionen Schulden in Europa stehen über 27 Billionen an privaten Vermögen gegenüber. (Quelle: GPA-djp.at)



Solidaritätskundgebung für die Beschäftigten in den privaten Kinderbetreuungseinrichtungen

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Gewerkschaftsinfo veröffentlicht.

In den privaten Kinderbetreuungseinrichtungen – konkret in denen der (Pfarr-) Caritas – werden Teile der pädagogischen Fachkräfte in den ersten zwölf Berufsjahren um bis zu 50 Euro unter dem für private Kinderbetreuungseinrichtungen gültigen Mindestlohntarif entlohnt.

Da sich die Caritas Direktion unbeeindruckt von den vergangenen Protestveranstaltungen gezeigt hat, wollen wir nun gemeinsam gegen diese Ungerechtigkeit vorgehen.

Deine Unterstützung und Solidarität ist gefragt!

Am 28.9.2012 um 14:00 Uhr

findet die Solidaritätskundgebung für die

Beschäftigten in privaten Kinderbetreuungseinrichtungen vor dem

Bischofssitz in der Herrenstraße in Linz statt.

Nur gemeinsam können wir dieser Ungerechtigkeit entgegenwirken.

Wir bitten dich um deine Solidarität den Beschäftigten in Kinderbetreuungseinrichtungen gegenüber und freuen uns auf dein Kommen, schreibt Andreas Stangl gf. Regionalgeschäftsführer der GPA-djp Oberösterreich

Hier findest du das Plakat zur Kundgebung

GPA-djp begrüßt Einführung des freiwilligen betrieblichen Datenschutzbeauftragten

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Arbeitsrecht, Datenschutz, Gewerkschaftsinfo veröffentlicht.

“Mit der Einführung des freiwilligen betrieblichen Datenschutzbeauftragten nimmt eine langjährige Forderung der GPA-djp jetzt konkrete Formen an”, kommentiert Wolfgang Katzian, Vorsitzender der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier die Novelle des Datenschutzgesetzes: “Die konkrete Ausgestaltung dieser Funktion, die unter anderem Weisungsungebundenheit, Kündigungsschutz, eine Mindestfunktionsperiode sowie ein klar umrissenes Aufgabengebiet und eine Kundmachungspflicht gegenüber der Datenschutzkommission (DSK) inkludiert, entspricht durchaus den Vorstellungen der GPA-djp, weil sie im Sinne der ArbeitnehmerInnen-Interessenvertretung ist.”

Mehr Qualitätssicherheit, weniger Verwaltungsaufwand

Die Installierung eines Datenschutzbeauftragten schaffe nicht nur mehr Qualitätssicherheit, damit werde auch der Verwaltungsaufwand reduziert, erklärt Katzian: “Hat ein Unternehmen keinen Datenschutzbeauftragten, der das erledigt, müssen nämlich alle Datenanwendungen an das Datenverarbeitungsregister gemeldet werden.” Weiterlesen