Archiv der Kategorie: Gewerkschaftsinfo

Pensionen Neuauflage 2014 und AK-Pensionsrechner

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Arbeiterkammer, Gewerkschaftsinfo, GPA veröffentlicht.
Voraussetzungen – Berechnungen – Leistungen

In Österreich wurde das Pensionsrecht in den letzten Jahren durch zahlreiche sich gegenseitig überlagernde Pensionsreformen undurchschaubar geworden. 

Doch ab 2014 wird das Pensionsrecht einfacher:

  • Es werden die bisher erworbenen Ansprüche abgerechnet und in ein persönliches “Pensionskonto” gutgeschrieben.
  • Ab 2014 erwirbt man dann für jedes weitere Versicherungsjahr einen Pensionsanspruch von 1,78% des versicherten Einkommens.
  • Die Langzeitversichertenregelung bleibt bei um 2 Jahre erhöhtem Antrittsalter im Dauerrecht erhalten.

Die Arbeiterkammer hat ein Infopaket zu Pensionskonto und Kontoerstgutschrift geschnürt:

Pensionsrechner
Sind Sie schon von der Pensionsversicherung vom “Kontostand” auf Ihrem Pensionskonto informiert worden (“Kontoerstgutschrift”)? Nutzen Sie unseren Pensionsrechner, um abzuschätzen, wie hoch Ihre künftige Pension ausfallen könnte.
Hier geht’s zum AK Pensionsrechner

Kontoerstgutschrift verstehen
Sie haben den PVA-Brief zur Kontoerstgutschrift bekommen und würden gerne beim einen oder anderen Punkt nachfragen? Die interaktive Pensionskonto-Info der Arbeiterkammer erläutert Schlüsselbegriffe und Hintergründe.
Jetzt reinklicken und schlaumachen!

Für Gewerkschaftsmitglieder steht die neue Broschüre auch online (klick!) zur Verfügung.

(Quelle: GPA-djp.at)

Kollektivvertragsverhandlungen beginnen

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Betriebsratsinfo, Gewerkschaftsinfo, GPA, Zentralbetriebsrat veröffentlicht.

Am 09. Oktober 2014 beginnen auch in unserem Betrieb (Diözese Linz) die KV-Verhandlungen. Im Auftrag der GPA-djp und der GÖD verhandeln auf DienstnehmerInnenseite: Otto Märzinger (Zentralbetriebsratsvorsitzender, Betriebsratsvorsitzender DFK), Carmen Bergsmann (Betriebsrätin PH), Magdalena Hartl (Betriebsrätin PA), Mag. Andreas Krenn (Betriebsrat BO), Christian Penn (Betriebsratsvorsitzender PB), Reinhard Gratzer (Regionalsekretär GPA-djp Oberösterreich). Weitere Informationen gibt es bei der Betriebsversammlung.

Die Gewerkschaft ist uns allen eine wichtige Stütze dabei – du willst uns auch unterstützen!? Mit deiner Gewerkschaftsmitgliedschaft kannst du uns unter anderem eine solche Stütze sein. Hier gehts zur Mitgliedsanmeldung – deine Solidarität ist gefragt.

Das neue Pensionskonto – Kontoerstgutschrift

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Das so genannte “Pensionskonto” steht für eine neue Form der Pensionsberechnung. Diese gilt nur für Menschen, die ab dem 1. Jänner 1955 geboren wurden. Falls Sie vor 1955 geboren wurden, gilt für Sie weiterhin das alte Berechnungssystem ohne Pensionskonto.
Kontoerstgutschrift

Alle, die ab 1955 geboren wurden und vor 2005 Versicherungszeiten erworben haben, bekommen von der Pensionsversicherungsanstalt eine Information zu ihrer Kontoerstgutschrift. Die Kontoerstgutschrift setzt aus allen Versicherungszeiten zusammen, die Sie bis zum 31. Dezember 2013 gesammelt haben. Sie bildet sozusagen das “Startkapital“ für Ihr Pensionskonto.

Die erste Zahl auf der ersten Seite des Infobriefes (hier rot eingeringelt) zeigt, wie hoch Ihr Pensionsguthaben derzeit ist:

Diesen Bruttobetrag erhalten Sie monatlich, wenn Sie bis zu Ihrem Pensionsantritt keine weiteren Pensionszeiten mehr erwerben. Sobald weitere Versicherungszeiten dazukommen, erhöht sich auch Ihre Pension. Sollten Sie Ihre Pension vorzeitig antreten, müssen Sie mit Abschlägen zu rechnen. Wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen in Pension gehen müssen, gelten andere Bestimmungen!

(Quelle: arbeiterkammer.at)

Auch der ÖGB hat in ÖGB aktuell vom Juni 2014 Informationen zusammengestellt, diese kannst du hier herunterladen: ÖGBaktuell – Pensionskonto

 

Hochsteuerland – aber für wen?

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Gesellschaftspolitik, Gewerkschaftsinfo veröffentlicht.

Download_der_Grafik_HochsteuerlandÖsterreich ist ein Hochsteuerland, das wird gerne gesagt, wenn über das
Steuer- system diskutiert wird. Und nur ja keine neuen Steuern einführen, hört man da,
das wäre schädlich für den Standort. Es stimmt, wir zahlen hohe Steuern. Aber
erstens muss man genau betrachten, wer den Großteil der Steuerlast trägt es sind die ArbeitnehmerInnen.

Und zweitens sind Steuern an sich nichts Schlechtes, immerhin wird damit vieles finanziert, was allen Menschen Tag für Tag in allen
Lebensbereichen zugute kommt, von Schulen und Spitälern über Straßen bis zur
Wasserversorgung und vieles mehr.

Daher fordert der ÖGB: Die Steuerlast gerecht verteilen. Davon haben alle etwas.

(Quelle: oegb.at)

Zum Glück gibts Urlaubsgeld

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Gesellschaftspolitik, Gewerkschaftsinfo, GPA veröffentlicht.

Zweimal im Jahr gibt’s mehr Gehalt am Lohnzettel, das Weihnachts- und das Urlaubsgeld. Oft kann man es gar nicht erwarten, bis das doppelte Gehalt endlich am Konto ist. Schließlich braucht man es für Einkäufe, Urlaub oder einfach um das Minus bei der Bank auszugleichen. Für viele Beschäftigte sind die Sonderzahlungen so selbstverständlich wie die jährliche Gehaltserhöhung. Manche glauben gar, darauf gäbe es einen gesetzlichen Anspruch. Dem ist aber nicht so. Das 13. und 14. Gehalt wurde von den Gewerkschaften erkämpft und in den Kollektivverträgen verankert. Nicht alle ArbeitnehmerInnen erhalten ein Weihnachts- und Urlaubsgeld. Es gibt es nur dort, wo es die Kollektivverträge vorsehen. Atypisch Beschäftigte, zum Beispiel freie DienstnehmerInnen oder WerkvertragnehmerInnen, bekommen diese Sonderzahlungen nicht.

Noch Fragen? Hier findest du weitere Antworten zum Thema Urlaubsgeld.

Denn Infofolder findest du hier. Und hier gehts zum Gewinnspiel der GPA-djp.

(Quelle: GPA-djp.at)

Es geht eh nur um Gurken …

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Gesellschaftspolitik, Gewerkschaftsinfo veröffentlicht.

… Mythen und Märchen über die Europäische Union

“Die EU kostet uns zu viel.”

Zum Vergleich: Um die jährlichen Steuern an den Staat zu zahlen, müssen BürgerInnen in den meisten Ländern bis weit ins Frühjahr oder in den Sommer hinein arbeiten. Erst dann fließt das Geld in die eigene Tasche. Für den Beitrag zum EU-Haushalt müssen EU-BürgerInnen hingegen nur vier Tage zahlen, d. h. bis zum 4. Januar.

“Österreich zahlt nur ein.”

Falsch! Österreich gehört zu jenen EU-Ländern, die viele Förderungen erhalten, vor allem in den Bereichen Landwirtschaft, ländliche Entwicklung und Forschung.

“Österreich muss für Griechenland & Co. zahlen.”

Richtig ist: Österreich zahlt an kein Land direkt Geld. Als Teil der EU, die auch eine Solidargemeinschaft ist, hat auch Österreich einen bestimmten Betrag in Form von Haftungen zugesagt. Hier handelt es sich aber nur um eine Form eines Kredits. Die Alternative wäre um einiges teurer gewesen: Ein Austritt Griechenlands hätte zu einem Zerfall der Eurozone führen können, und damit zum Abbau von tausenden Arbeitsplätzen in Österreich.

“In der EU haben kleine Länder wie Österreich ohnehin nichts zu melden.”

Falsch! Österreichische VertreterInnen sind in allen wichtigen Gremien präsent. Außerdem hat Österreich als kleiner Staat verhältnismäßig mehr Abgeordnete als zum Beispiel Deutschland. Österreich hat nach der Wahl 18 Abgeordnete, das zehn Mal größere Deutschland hat 96. Weiterlesen

Neue EU-Regeln zu Datenschutz

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Das Europäische Parlament stimmt für die Datenschutzverordnung

Am Mittwoch 12.03.2014 stimmten die Abgeordneten zum Europäischen Parlament mit überwältigender Mehrheit für die Datenschutzverordnung. Der Werdegang des Kommissionsvorschlags war von etlichen Änderungsanträgen geprägt. Aus Gewerkschaftssicht konnten nicht alle Punkte durchgesetzt werden, die für den Datenschutz der ArbeitnehmerInnen wichtig gewesen wären. Trotzdem enthält das abgestimmte Paket einige fortschrittliche Aspekte.

Ein Blick in die Geschichte

Anfang 2012 hat die Europäische Kommission einen Vorschlag zu einheitlichen europäischen Regelungen zum Datenschutz vorgelegt. Laut der Kommission sollte der Vorschlag die Datenschutzregelungen aktualisieren und ausbauen. Im Herbst hat der EP-Justizausschuss ein abgeändertes Paket abgestimmt. Nach etlichen Abänderungsanträgen wurden einige Verbesserungen für die Datenschutzbestimmungen von ArbeitnehmerInnen hinzugefügt. Die Abstimmung diese Woche im Plenum eröffnet die Diskussionen mit dem Europäischen Rat. Erst nachdem dieser auch zustimmt, kann die neue Datenschutzverordnung in Kraft treten.


Einheitliche Regelungen auf EU Ebene


Das Europäische Parlament konnte erreichen, dass Mindeststandards des ArbeiternehmerInnendatenschutzes (im Artikel 82) eingeführt werden. So werden unter anderem das Erstellen und die Weitergabe von „Schwarzen Listen“ von MitarbeiterInnen verboten. Häufig finden sich auf diesen Listen MitarbeiterInnen, die Gewerkschaftstätigkeiten nachgegangen sind. Außerdem ist die Videoüberwachung im Beschäftigtenaufenthaltsbereich untersagt. Die vorgesehenen Strafen für Unternehmen wurden deutlich erhöht. Ein weiterer Aspekt, der durch die Verordnung verpflichtend wird, ist die Einführung eines/r betrieblichen Datenschutzbeauftragten. Die österreichische sozialdemokratische Abgeordnete Evelyn Regner  bedauerte in ihrer Stellungnahme im Parlament, dass ArbeitnehmerInnenvertreterInnen bei deren Bestellung kein Mitspracherecht haben. Somit wurde eine wichtige Forderung der Gewerkschaften nicht erfüllt. Trotzdem sei der abgestimmte Text in der Summe als Fortschritt zu bewerten, so  Evelyn Regner. Der nächste Schritt sind nun die Trilogverhandlungen mit dem Europäischen Rat.

(Quelle: www.oegb-eu.at)

Gemeinsam sind wir stark – DANKE

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KrapfenGPA-djp

Als Betriebsratsteam von Pastorale Berufe bedanken wir uns bei jenen Kolleginnen und Kollegen die bereits Gewerkschaftsmitglieder sind. Durch euren Beitrag unterstützt ihr die Anliegen der Gewerkschaftsbewegung  in besonderer Weise, wie auch unsere Arbeit als BetriebsrätInnen in der Diözese Linz.

Herzlichen Dank für diese Zeichen deiner Solidarität!

Für alle die noch mehr von den Vorteilen der Gewerkschaftsmitgliedschaft profitieren wollen (bei den  jährlichen Kollektivvertragsverhandlungen profitieren alle davon) – hier gehts zur Mitgliedsanmeldung.

Hier steht die Mitgliedsanmeldung auch zum herunterladen bereit.

Kollektivvertragsverhandlungen im Herbst

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Diözese Linz, Gewerkschaftsinfo veröffentlicht.

Am 15. Oktober 2013 beginnen auch in unserem Betrieb (Diözese Linz) die KV-Verhandlungen. Im Auftrag der GPA-djp und der GÖD verhandeln auf DienstnehmerInnenseite: Otto Märzinger (Zentralbetriebsratsvorsitzender, Betriebsratsvorsitzender DFK), Carmen Bergsmann (Betriebsrätin PH), Magdalena Hartl (Betriebsrätin PA), Mag. Andreas Krenn (Betriebsrat BO), Christian Penn (Betriebsratsvorsitzender PB), Reinhard Gratzer (Regionalsekretär GPA-djp Oberösterreich) Mehr Informationen gibt es bei der Betriebsversammlung.

Die Gewerkschaft ist uns allen eine wichtige Stütze dabei – du willst uns auch unterstützen!? Mit deiner Gewerkschaftsmitgliedschaft kannst du eine solche Stütze sein. Hier gehts zur Mitgliedsanmeldung – deine Solidarität ist gefragt.

Schalt mal ab! Offline sein bringt Leben rein!

Schalt mal ab - GPA-djpIm Urlaub E-Mails checken, im Krankenstand die Sprachbox abhören, abends noch schnell einen Entwurf fertigstellen, vor Dienstbeginn am Weg in die Arbeit das Handy abheben. Wer kennt das nicht?

Immer mehr Arbeit in immer weniger Zeit zu erledigen, geht nur, indem Technologien verwendet werden, die jederzeit an jedem Ort verfügbar sind. Handys, Tablets und Smartphones “helfen”, die Arbeitszeit immer mehr in die Freizeit zu verschieben. Das kann die Arbeit erleichtern, kann aber auch zu gesundheitlichen Problemen bis hin zum Burn-out führen.

Kannst du noch abschalten?

Nimm dir 5 Minuten Zeit und teste dich selbst mit dem GPA-djp Batteriecheck. Mache mit beim Gewinnspiel,  gewinne einen von drei erholsamen Wellnesstagen und lade deine Batterien mal wieder richtig auf. Bis 31. Juli 2013 läuft das Gewinnspiel. HIER gehts zum Batteriecheck!

Abschalten – Auftanken – Ausspannen – Tipps für den Alltag findest du hier

Jetzt beitreten und die Gewerkschaft stärken!
Die GPA-djp will klare Regelungen für die Verwendung von Handys, Tablets und Co. Arbeitszeit, die über die vereinbarte hinausgeht, ist abzugelten – entweder in Euro oder in Zeitausgleich. Hier gehts zur Mitgliedsanmeldung

(Quelle: www.gpa-djp.at)