Mit Wirkung 01.09.2014 wurden die Höchstbeiträge zur Supervision, die von Pastorale Berufe refundiert werden, erhöht. Diese Erhöhung ergibt sich aus den durchschnittlichen Honorarsätzen der SupervisiorInnen, die in unserem Betrieb Supervision anbieten bzw. auf der Liste der SupervisorInnen von Pastorale Berufe zu finden sind. Die um die Höchstbeiträge veränderte Betriebsvereinbarung Supervision ist im Intranet abrufbar. Für Fragen stehen wir BetriebsrätInnen dir gern zur Verfügung.
Herzliche Einladung zur Betriebsversammlung 2014
Wie bereits mehrmals angekündigt – ist es nun bald so weit:
Am Donnerstag 23. Oktober 2014, von 14:00 bis 17:00 Uhr findet unsere alljährliche Betriebsversammlung statt.
Wir treffen uns diesmal im Pfarrzentrum St. Johannes/Hart, Harterfeldstraße 2A, 4060 Leonding. Einen Anfahrtsplan dazu findest du hier. Für alle KollegInnen die mit öffentlichen Verkehrsmittel unterwegs sind – hier gehts zur elektronischen Fahrplanauskunft der Linz Linien (Straßenbahnlinie 3 – Hauptbahnhof Linz Richtung Doblerholz – Ausstiegsstelle Meixnerkreuzung Leonding ca. 7 Gehminuten).
Wir freuen uns auf dein Kommen und rege Diskussion. Die Tagesordnung ist dem Newsletter als Anhang beigefügt.
Für Schnellentschlossene – 2 freie Plätze beim Betriebsausflug
Für den kommenden Betriebsausflug von 03.-05.10.2014 sind noch 2 Plätze (Doppelzimmer, Kosten € 140,–/Person) frei. Anmeldung dazu bis 16.09.2014 bei Kollegen Mag. Gerhard Pumberger unter: gerhard.pumberger@dioezese-linz.at Weitere Informationen zum Betriebsausflug findest du hier.
Lohnsteuer runter
Es reicht. Die Lohnsteuer muss runter! Und zwar nicht irgendwann, sondern rasch. Im Interesse aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die es verdienen, mehr zu verdienen. Und auch die Pensionistinnen und Pensionisten müssen entlastet werden. Im Interesse der Wirtschaft, die profitiert, wenn die Menschen mehr Geld zum Ausgeben haben. Das geht. Dafür präsentiert der ÖGB im September ein Konzept, das nur noch von der Regierung umgesetzt werden muss.
Es liegt JETZT an jeder Einzelnen und jedem Einzelnen, Mitglied genauso wie Nicht-Mitglied, der Forderung wirklich politischen Druck zu geben. Setzen wir gemeinsam ein starkes Signal – mit unserer Unterschrift! Damit jeder und jedem schon 2015 netto mehr Geld bleibt.
Hier kannst du online unterschreiben.
Willkommen zurück
Mit 01.09. ist unsere Direktorin Mag. Brigitte Gruber-Aichberger PMM aus ihrem Sonderurlaub in den Betrieb zurückgekehrt und hat somit auch wieder die Leitung von Pastorale Berufe inne. Viele Kolleginnen und Kollegen haben schon die Freude darüber bekundet.
Als Betriebsratsteam begrüßen wir unsere Direktorin sehr herzlich und freuen uns auf gute Zusammenarbeit zum Wohle der Kolleginnen und Kollegen im Betrieb.
Das neue Pensionskonto – Kontoerstgutschrift
Das so genannte “Pensionskonto” steht für eine neue Form der Pensionsberechnung. Diese gilt nur für Menschen, die ab dem 1. Jänner 1955 geboren wurden. Falls Sie vor 1955 geboren wurden, gilt für Sie weiterhin das alte Berechnungssystem ohne Pensionskonto.
Kontoerstgutschrift
Alle, die ab 1955 geboren wurden und vor 2005 Versicherungszeiten erworben haben, bekommen von der Pensionsversicherungsanstalt eine Information zu ihrer Kontoerstgutschrift. Die Kontoerstgutschrift setzt aus allen Versicherungszeiten zusammen, die Sie bis zum 31. Dezember 2013 gesammelt haben. Sie bildet sozusagen das “Startkapital“ für Ihr Pensionskonto.
Die erste Zahl auf der ersten Seite des Infobriefes (hier rot eingeringelt) zeigt, wie hoch Ihr Pensionsguthaben derzeit ist:
Diesen Bruttobetrag erhalten Sie monatlich, wenn Sie bis zu Ihrem Pensionsantritt keine weiteren Pensionszeiten mehr erwerben. Sobald weitere Versicherungszeiten dazukommen, erhöht sich auch Ihre Pension. Sollten Sie Ihre Pension vorzeitig antreten, müssen Sie mit Abschlägen zu rechnen. Wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen in Pension gehen müssen, gelten andere Bestimmungen!
(Quelle: arbeiterkammer.at)
Auch der ÖGB hat in ÖGB aktuell vom Juni 2014 Informationen zusammengestellt, diese kannst du hier herunterladen: ÖGBaktuell – Pensionskonto
Neues aus dem BGF Steuerkreis
Mitte Juni haben sich die Mitglieder des BGF Steuerkreises getroffen. Dabei berichtete unsere Gesundheitsbeauftragte Hermine Szyshka von der laufenden Arbeit (Impulsmails, Weiterarbeit mit den Gesundheitskontaktpersonen, Vernetzungsarbeit mit den KollegInnen unseres Betriebes und anderen diözesanen Ämtern). Ebenso wurde der Abschlussbericht der Arbeitsgruppe Lebensphasenorientiertes Arbeiten präsentiert, dieser wird demnächst im Intranet zu finden sein. Weiteres wurden konkrete Schritte zum Antrag für die weitere Zertifizierung des BGF Gütesiegels besprochen.
Die Mitglieder des Steuerkreises
vorne: Mag.a Birgit Kopf (BRV.-Stvin.), Mag.a Gerlinde Breiner (AK OÖ), Mag.a Hermine Szyshka (Gesundheitsbeauftragete, hinten: Kan. Dr. Martin Füreder (Leiter Abt. Priester), Mag. Alois Giglleitner (interm. Leiter Abt. Pastorale Berufe), Dipl.PAss. Christian Penn (BRV)
Pendlerrechner: Tipps für PendlerInnen
Der Pendlerrechner des Finanzministeriums wird geändert und am 25. Juni neu online gestellt. Das hat das Ministerium auf Drängen der AK nun bestätigt. „Das ist wichtig. Die Pendlerinnen und Pendler haben es schwer genug, sie dürfen nicht auch noch um Geld umfallen, das sie dringend brauchen“, so AK Präsident Rudi Kaske. Zuvor sind zahlreiche Beschwerden bei den AK SteuerexpertInnen eingegangen, weil der Rechner realitätsfremde Fahrtrouten für die Berechnung heranzog, vielfach zum Nachteil der PendlerInnen. Die AK hat erreicht, dass beim Pendlerrechner grobe Mängel beseitigt werden, das soll zu besseren und realistischeren Ergebnissen für die Pendlerinnen und Pendler führen. „Wir werden den ‚neuen‘ Pendlerrechner genau prüfen. Schließlich geht es hier um Geld, das den Pendlerinnen und Pendlern zusteht“, so Kaske. Die AK SteuerexpertInnen haben das Ministerium bereits auf mögliche weiterhin bestehende Problemfälle hingewiesen. Kaske fordert noch mehr: „Das Chaos beim Pendlerrechner zeigt einmal mehr, dass das Pauschale in dieser Form überholt ist. Es braucht ein einfaches, transparentes und gerechteres Pendlergeld, das wirklich hilft.“
Tipps für Pendlerinnen und Pendler Weiterlesen
Gesellschaft die zusammenhält: Armutsnetzwerk tritt für Sozialstaat ein
Das Armutsnetzwerk OÖ. hat ein Leseheft und eine Kampagne mit dem Titel “Warum wir den Sozialstaat brauchen” zusammengestellt.
Mag.a Edeltraud Artner-Papelitzky ist die Vertreterin der Katholischen Kirche in OÖ im Armutsnetzwerk und hat bei der Pressekonferenz am 16.6.2014 im Linzer Presseclub im Sinne des Ökumenischen Sozialwortes der christlichen Kirchen argumentiert: “Der Sozialstaat und Freiheit, Solidarität und Individualität schließen einander nichtb aus, sondern bedingen und ergänzen einander. Der Sozialstaat ist die Voraussetzung dafür, dass die Werte von individualität und Freiheit nicht nur Privilegien der Einkommensstarken und der Vermögenden sind, sondern allen menschen zukommen.”
Das Leseheft des Armutsnetzwerkes ist mit Unterstützung des Landes OÖ – Sozialreferat, der OÖ. Gebietskrankenkasse und der Arbeiterkammer OÖ entstanden. Vor genau 125 Jahren, im Jahr 1889, wurde erstmals eine Sozialversicherung im heutigen Sinne gegründet. Damit war der Grundstein für einen modernen Sozialstaat gelegt. Das Leseheft enthällt aktuelle Daten und Fakten zum Sozialstaat.
Als Gesprächspartner/-innen waren bei der Pressekonferenz: OÖGKK-Obmann Albert Maringer, AK-Vizepräsident Harald Dietinger, Susanne Stockinger (Armutsnetzwerk und Verein Arbeitslose helfen Arbeitslosen) sowie Mag.a Edeltraud Artner-Papelitzky (Pastoralrat der Diözese Linz) zur Verfügung.

Armutsnetzwerk_Titelseite_Leseheft
Der Sozialstaat als organisierte Form der Solidarität Weiterlesen
Hochsteuerland – aber für wen?
Österreich ist ein Hochsteuerland, das wird gerne gesagt, wenn über das
Steuer- system diskutiert wird. Und nur ja keine neuen Steuern einführen, hört man da,
das wäre schädlich für den Standort. Es stimmt, wir zahlen hohe Steuern. Aber
erstens muss man genau betrachten, wer den Großteil der Steuerlast trägt es sind die ArbeitnehmerInnen.
Und zweitens sind Steuern an sich nichts Schlechtes, immerhin wird damit vieles finanziert, was allen Menschen Tag für Tag in allen
Lebensbereichen zugute kommt, von Schulen und Spitälern über Straßen bis zur
Wasserversorgung und vieles mehr.
Daher fordert der ÖGB: Die Steuerlast gerecht verteilen. Davon haben alle etwas.
(Quelle: oegb.at)