Archiv der Kategorie: Betriebliche Gesundheitsförderung

Verleihung des BGF Gütesiegels

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Gütesiegel-Logo 2013-2015In feierlichem Rahmen wurde am 06. Februar 2013 das Gütesiegel für das Projekt Betriebliche Gesundheitsförderung in Linz verliehen. Diese Auszeichnung wird jenen Betrieben zu teil, die sich besonders um die Betriebliche Gesundheitsförderung bemühen und einsetzen. Das unser Betrieb Diözese Linz –  Pastorale Berufe einer der ausgezeichneten Betriebe ist freut unsere Direktorin Mag.a Brigitte Gruber-Aichberger ebenso, wie auch uns als Team des Betriebsrates. An dieser Stelle sind wir besonders unseren beiden Kollegen Elfi Koblmüller und Dr. Hermann Deisenberger zu Dank verpflichtet. Sie waren die Initiatoren des Projektes und haben mit großer Umsicht das Projekt vorangetreiben haben. Gleichzeitig freuen wir uns auch darüber das unsere Kollegin Mag. a Hermine Szyshka, gemeinsam mit der Leitung Pastorale Berufe, den Gesundheitskontaktpersonen aus den Berufsgemeinschaften und dem Betriebsrat Pastorale Berufe die Arbeit an dem wichtigen Thema, mit großem Engagement, fortführt.

Prof. Dr. Bernhard Badura von der Universität Bielefeld hielt den Festvortrag zum Thema “Betriebliches Gesundheitsmanagement – Auf dem Weg zur gesunden Organisation”. Dabei hob er besonders hervor, wie wichtig die Rolle der Vorgesetzten im Umgang mit ihren MitarbeiterInnen, im Zusammenhang mit einem gesundheitsfördernden Arbeitsklima, ist.

Die Verleihung des Gütesiegels ist aber nicht als Abschluss zu verstehen, sondern als Ermutigung zum “dran bleiben”, so der Grundtenor der Festveranstaltung.

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von links nach rechts: Albert Maringer (Obmann OÖGKK), Mag.a Brigitte Gruber-Aichberger (Direktorin PB), Alois Stöger (Bundesminister für Gesundheit), Mag. Franz Kiesl (Resortdirektor OÖGKK), Elfi Koblmüller (Krankenhausseelsorgerin LFKK), Christian Penn (Betriebsratsvorsitzender PB), Mag.a Christ Peinhaupt (Leiterin FGÖ)

Gesundheitsangebote 2013

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Betriebliche Gesundheitsförderung veröffentlicht.

Logo Grüll betrieblicheGesundheitsfoerderungDie Steuergruppe Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) hat beschlossen, auch im Jahr 2013 Angebote im verhaltensbezogenen Bereich anzubieten. Ein herzliches  Dankeschön an die Gesundheitsbeauftragte Hermine Szyhska für die Verhandlungen mit den Einrichtungen und die Zusammenstellung der Angebote. Hier findest du das Angebot vom Kloster Gut Aich und hier jenes der Marienschwestern. Beide Angebote werden wieder sowohl vom Betrieb Pastorale Berufe, wie auch vom Betriebsratsfonds finanziell unterstützt.

Bewegung – Wirkung und Nutzen

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Betriebliche Gesundheitsförderung veröffentlicht.

Logo Grüll betrieblicheGesundheitsfoerderungIn der letzten Steuergruppe (Dezember 2012) der Betrieblichen Gesundheitsförderung wurde vereinbart das Thema “Bewegung” weiterzuführen und mit neue Schwerpunkten zu ergänzen. Für Rückmeldungen und Anregungen zu diesem Thema steht auch unsere Gesundheitsbeauftragte Mag.a Hermine Szyshka zur Verfügung.

Bewegung wirkt auf den ganzen Körper. Wenn wir aktiv sind, gelangt mehr Luft in die Lunge als in Ruhe, das Herz pumpt mehr Sauerstoff in den Kreislauf, die Muskeln verbrauchen mehr Kalorien, der Stoffwechsel arbeitet auf Hochtouren. Regelmäßige körperliche Aktivität hält uns fit und gesund. Mehr noch: Durch Bewegung wird das Erkrankungsrisiko gesenkt.

Das Risiko für gesundheitliche Beeinträchtigungen steigt mit zunehmendem Alter, da die körperliche Leistungsfähigkeit abnimmt. Auch hier spielt regelmäßige Bewegung eine entscheidende Rolle, um die körperlichen Abbauvorgänge zu verlangsamen. (Quelle: Gesundheit.gv.at)

Weiter Informationen zum Thema “Bewegung – Wirkung und Nutzen” findest du hier.

Neue Gesundheitsbeauftragte bei Pastorale Berufe

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Hermine S.Mag.a Hermine Szyhska ist neue Gesundheitbeauftrage in unserem Betrieb.

Als BGF-Beauftrage ist es meine Aufgabe das Thema “Gesundheit” wach zu halten, Ansprechpartner für “Gesundheitsanliegen zu sein, Angebote zu organisieren, Informationen aus dem Bereich der BGF zu bearbeiten und weiterzuleiten und an der Konretisierung und Weiterentwicklung der BGF mitzuarbeiten. (Mag.a Hermine Szyshka in Information aus der Abteilung Pastorale Berufe, 31.10.2012)

Als Betriebsrat von Pastorale Berufe freuen wir uns auf gute Zusammenarbeit zu den Themen der Betrieblichen Gesundheitsförderung und deren Weiterentwicklung in unserem Betrieb.

Inhalten und Auftanken in den Kneipp Traditionshäusern der Marienschwestern …

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Logo Grüll betrieblicheGesundheitsfoerderungdieses Angebot in Aspach bzw. Bad Mühllacken wurde gut angenommen. Wie vereinbart gibt es dafür auch einen Zuschuss des Betriebsratsfonds. Bitte das entsprechende Formular ausgefüllt an unsere Kollegin Birgit Kopf schicken. Hier findest du das Formular. Sollte noch jemand kurzfristig an dem Angebot Interesse haben, besteht die Möglichkeit sich direkt an eines der genannten Häusern zu wenden. Die Kontaktdaten zu den Häuseren findest du hier.

Sitzen trotz Sports schädlich

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Betriebliche Gesundheitsförderung veröffentlicht.

Wer täglich viele Stunden im Sitzen verbringt, hat ein erhöhtes Risiko von Diabetes, Herzkrankheiten und einem früheren Tod. Das gilt auch für jene, die Sport betreiben. Zu dieser Erkenntnis sind Wissenschaftler der Universitäten Leicester und Loughborough gekommen, die 18 existierende Studien mit fast 800.000 Probanden analysierten.

Acht bis neun Stunden im Büro, danach eine halbe Stunde im Auto und abends womöglich vor dem Fernseher: Die Möglichkeiten, den Großteil seines Tages sitzend zu verbringen, sind groß. Wer sich nach einem langen Arbeitstag aufrafft, eine Stunde Sport zu betreiben, der tut das zwar nicht ganz umsonst, wirklich ausgleichen kann er die schädlichen Auswirkungen des langen Sitzens jedoch nicht.

Die Forscher, die ihre Ergebnisse im „Diabetologia Journal“ veröffentlichten, konnten aufgrund der unterschiedlichen Rahmenbedingungen der einzelnen Studien kein Limit ausmachen, ab dem das Sitzen zur Gesundheitsgefahr wird. Klar ist jedoch, so Emma Wilmot, Leiterin der Studie, aus der die BBC zitiert, dass jene, die viel sitzen, ein höheres Risiko für Diabetes, Herzkrankheiten und einen früheren Tod haben als jene, die ihren Tag mehr in Bewegung oder stehend verbringen. Weiterlesen

Damit der Mausarm locker bleibt

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Betriebliche Gesundheitsförderung veröffentlicht.

Klick, klick, klick: Hunderte Male am Tag wird bei einem Computerarbeitsplatz die Maus mit den Fingern betätigt. Derartige monotone Bewegungsabläufe, die längere Zeit wiederholt werden, können die Funktion der Muskeln, Sehnen und Bänder überlasten und ein komplexes Krankheitsbild auslösen. Es wird als „Repetitive Strain Injury“-Syndrom (RSI) oder auch als Mausarm bezeichnet. Zu diesem Krankheitsbild zählen auch Beschwerden wie Sehnenscheidenentzündungen, das Karpaltunnelsyndrom oder die Epicondylitis – eine Reizung der Sehnenansätze am Muskel im Bereich des Unterarms.

Dabei treten schmerzhafte Beschwerden im Bewegungsapparat der oberen Extremitäten auf. Die Symptome reichen von leichten bis starken Schmerzen in Händen bzw. Handgelenken, Ober- und Unterarmen, Ellenbogen, Schultern oder Nacken. Auch Krämpfe, Steifheit oder ein Taubheitsgefühl können auftreten. Oft sind die Beschwerden mit einseitigen Haltungen an Computerarbeitsplätzen verbunden. Aber auch persönliche oder arbeitsplatzbedingte Einflüsse können zur Entstehung beitragen. Dazu zählen Zeitdruck, monotone Arbeitsabläufe oder wenig selbstständige Entscheidungsmöglichkeiten am Arbeitsplatz.

Wichtig ist, schon bei den ersten Anzeichen eine arbeitsmedizinische Untersuchung durchführen zu lassen. Je früher eine Behandlung beginnt, desto rascher können die Beschwerden abklingen. Weiterlesen

Keine Pflicht, Sklave seines Handys zu sein

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Arbeitsrecht, Betriebliche Gesundheitsförderung veröffentlicht.

Handy im Urlaub, in der Freizeit, das muss nicht sein:

400px-Mobile_phone_evolutionDie Hälfte aller Dienstnehmer arbeitet im Urlaub, in Deutschland sind zwei Drittel der Berufstätigen auch außerhalb ihrer Arbeitszeit für Berufliches erreichbar, in Österreich klagen 30 Prozent über berufliche Belastungen in ihrer Freizeit. Die deutsche Arbeitsministerin Ursula von der Leyen hat die alarmierenden Zahlen zum Anlass genommen, eine deutlichere Trennung zwischen Arbeit und Freizeit zu fordern. Und zwar mittels Gesetz, zum Selbstschutz vieler Arbeitnehmer. Die Schattenseite von Technologien, die mobiles Arbeiten ermöglichen, heißt Überlastung, die durch ständige Konfrontation mit beruflichen Belangen entsteht. Mit dem Resultat, dass sich viele Erwerbstätige ins Burn-out manövrieren. (Quelle: derstandard.at)

Den gesamten Artikel zu diesem Thema findest du hier.

Pastorale Berufe der Diözese Linz setzen Schwerpunkt in betrieblicher Gesundheitsförderung

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Betriebliche Gesundheitsförderung, Diözese Linz veröffentlicht.
MA_Treffen_12_0061_HPAls Vorreiterin innerhalb der katholischen Kirche im deutschsprachigen Raum setzt die Abteilung Pastorale Berufe der Diözese Linz einen Schwerpunkt auf betriebliche Gesundheitsförderung. In einem gemeinsam mit der Arbeiterkammer und der Gebietskrankenkasse Oberösterreich durchgeführten Projekt hat die Abteilung mit ihren rund 300 pastoralen MitarbeiterInnen am 8. Mai 2012 im Bildungshaus Schloss Puchberg das Projekt „gemeinsam–ganzheitlich-gesund“ verabschiedet und wird es nun im Betrieb umsetzen. „Wir sehen uns als lernende Organisation und nehmen die Ergebnisse des Projektes sehr ernst. Ich bin besonders dankbar für das Engagement der MitarbeiterInnen“, betonte Mag.a Brigitte Gruber-Aichberger, Direktorin der Abteilung Pastorale Berufe. 
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Es werde Licht ….

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Arbeiterkammer, Betriebliche Gesundheitsförderung veröffentlicht.

Licht… die richtige Beleuchtung am Arbeitsplatz

Ob natürlich oder künstlich, die Beleuchtung ist eine wesentliche Voraussetzung für einen sicheren Arbeitsplatz.

Die Beleuchtung soll Arbeitsräume
  • möglichst gleichmäßig und
  • möglichst farbneutral ausleuchten.

Es ist darauf zu achten, dass alle Lampen im Raum dieselbe Lichtfarbe haben!

Zu vermeiden sind:

  • Blendung
  • Flimmern und
  • große Helligkeitsunterschiede.

Die Allgemeinbeleuchtung muss im ganzen Raum mindestens 100 Lux betragen. Diese reicht oft für die konkrete Arbeit nicht aus.

Entsprechend der jeweiligen Sehaufgabe ist bei den verschiedenen Arbeitsplätzen zusätzliche Beleuchtung erforderlich.

Der Lichtbedarf richtet sich nach der Tätigkeit. Für Büroarbeitsplätze sind in der Regel 500 Lux ausreichend.

Für feine Arbeiten wie an Optiker- und Uhrmacherarbeitsplätzen sind 1.500 Lux zu empfehlen.

Darüber hinaus benötigen ältere Menschen oft mehr Licht als Jüngere. Gerade da kann eine Tischlampe den höheren Lichtbedarf ausgleichen. Wie viele Glühbirnen und wie viele Watt Sie dazu brauchen? Dafür gibt´s keine Faustregeln. Die nötige Lichtstärke hängt davon ab, wie hell etwa die Wände sind oder wie viel Licht durchs Fenster einfällt. Sie muss daher mit einem Luxmeter gemessen werden.

Informationen zur Auswahl der richtigen Beleuchtung in einer Arbeitsstätte finden sich in den Normen. Bezug beim Österreichischen Normungsinstitut. (Quelle: AK Oberösterreich)