Ein paar Gedanken von Gerhard Fritsch zum Fest der Nacht des Heiles.
Die Nacht des Heils
Diese Nacht, diese Nacht
der Kerzen, der Lieder und der Freundlichkeit,
ist eine Nacht wie eine jede andere Nacht,
wenn Winter Atemwolken ballt:
die Geländer der Brücken sind kalt,
auf den Flüssen treibt Eis,
auf dem Froste der Länder
liegt Schnee.
Nur ihr seid anders
in dieser einen Nacht
in den festlichen Stuben
um den strahlenden Baum
des verkündeten Heils.
Man kündet euch den Frieden,
der in dieser gepriesenen Nacht,
einmal zu Wachenden kam.
Und ihr wollt alle Wachende sein
in dieser einen gepriesenen Nacht,
Wachende, Gläubige, Bereite,
die sich nach tausend wüsten Träumen
plötzlich arglos in die Augen sehen
und wie ein Wunder sehen,
dass sie alle denken Du und Wir.
Doch das ist nur in einer Nacht
im langen Jahr der wüsten Träume,
dass jeder jedem arglos in die Augen sieht.
Der Frost der Träume überwältigt euch
am nächsten Morgen schon, der grausam sich erhebt.
Und jeder will das leichtende Heil
dann wieder nur für sich allein.
Wenn ihr aber
einmal für alle,
denen ihr in dieser einen Nacht
brüderliche Hirten wart,
bereite Wächter sein wollt,
Nacht für Nacht und Tag für Tag,
dann wird eure Erlösung,
die frohe Botschaft von Lippe zu Lippe
von Antlitz zu Antlitz,
von Hirte Mensch zu Hirte Mensch,
geboren werden
in jeder Nacht, an jedem Tag
unserer gewehrlaufhart
gefrorenen Erde.
(von Gerhard Fritsch)
Mit diesem Gedicht wünscht dir das Betriebsratsteam von Pastorale Berufe frohe und gesegnete Weihnachtsfesttage und alles Gute fürs neue Jahr 2017.
Als schwesterliche Hirtin wünsche ich euch ein gesegnetes Weihnachtsfest!
DANKE
Danke für den wirklich passenden Text!
Ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr 2017 wünsche ich Euch.
DANKE
Herzlichen Dank für dieses berührende Gedicht/ Gebet, und für eure Mühen im bald zuende gehenden Jahr.
Friede und Freude der Hl. Nacht wünsche ich euch allen, Christiane Praxmarer
Herzlichen Dank