Vielfalt in Lebenserfahrung, Spiritualität und Lebensform prägen den Beruf der Pastoralassistentinnen und -assistenten in den Pfarren der Diözese Linz. Der Vorstand ihrer Berufsgemeinschaft hat eine Broschüre aufgelegt, die Einblicke gewährt in die unterschiedlichen Aspekte dieses seelsorglichen Berufes.
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| Vorstand der Berufsgemeinschaft der pfarrlichen PastoralssistentInnen: von links: Josef Danner (Vorsitzender), Irmi Sternbauer, Manuel Hödl, Caroline Murauer _ Fotos: Diözese Linz | 
Die Freude am pastoralen Tun spricht aus den 18 Statements, die in Momentaufnahmen auf verschiedene Ebenen dieser Tätigkeit hinsehen.
Das   Da-sein für die Menschen in deren unterschiedlichsten Lebenswelten ist   ebenso zentraler Angelpunkt wie Erfahrungsräume für Gottesbegegnung zu   eröffnen. PastoralassistentInnen sorgen gemeinsam mit anderen Ämtern  in  der Kirche um eine zeitgemäße Seelsorge in einer sich verändernden   Kirche und Gesellschaft. Sie geben der Kirche in den Gemeinden vor Ort   ein Gesicht.
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| Broschüre: Gesichter der Kirche | 
Anfang 2014 sind etwa 130 Frauen und Männer im Alter von  25 bis 64 Jahren als PastoralassistentInnen in größeren und kleineren  Pfarren tätig. Die Einsatzgebiete in den Pfarren reichen von Jungschar  und MinistrantInnenarbeit über Jugendarbeit und Firmvorbereitung bis hin  zur Trauerbegleitung, von Bibelrunden, Begräbnisleitung, liturgischen  Diensten bis hin zur Begleitung von Menschen in Krisensituationen ….  Die Kombination mit anderen Tätigkeiten wie DekanatsjugendleiterIn,  DekanatsassistentIn, Begleitung von ehrenamtlichen Seelsorgeteams ist  mittlerweile üblich. Darüber hinaus sind PastoralassistentInnen in der  kategorialen Seelsorge – wie in Krankenhäusern und Altersheimen – tätig.
1945 wurde von Frau Dr.in Hildegard Holzer das Seminar für Kirchliche Berufe gegründet. Seelsorgshelferinnen wurden ausgebildet, die das weibliche Element in der Seelsorge stärken sollte. Einige Jahrzehnte später konnten auch Männer diesen Beruf ergreifen. Bis heute hat sich die Ausbildung und das Berufsbild entscheidend verändert. Theologisch hochqualifizierte hauptamtliche MitarbeiterInnen arbeiten in der Pfarrpastoral und in der kategoriellen Seelsorge wesentlich mit.
(Quelle: www.dioezese-linz.at)

Liebes Team,
ich finde die Idee als sehr bereichernd, wei sie die Vielfalt spiegelt und auf die tolle Arbeit und die dahintersteckenden MEnschen hinweist. DAmit bekommt die Kirche in Oberösterreich ein nach außen hoffentlich auch wirkendes breites Bild. Für mich stellt sich die Frage, welche Überlegungen es gibt, diese Broschüre dann auch bekannt zu machen. In Pfarrbriefen, bei Veranstaltungen oder bei der langen Nacht der Kirchen, wo sie einer breiten Öffentlichkeit dargeboten wird. Es soll über den Insider Kreis hinaus wirken. Danke jedem, der mittut und seinen BEitrag leistet.
Josef Schmidinger
Bad ISchl KH