Ich hoffe, ihr könnt zurückblicken auf viele schöne Sommertage. Die Erinnerungen daran beflügeln euch vielleicht, gleich d en nächsten Urlaub im Terminkalender einzuplanen. Damit es möglich wird, drei bis vier Wochen durchgehend frei zu haben, braucht es eine langfristige Planung. Auf den Bildungsurlaub möchte ich an dieser Stelle auch aufmerksam machen.
Ein Anliegen der Gesundheitsförderung ist u.a., auf das Gleichgewicht von Arbeitszeit und Freizeit das ganze Jahr über zu achten. In den Gesundheitsberichten aller Berufsgruppen wurde als hilfreiche Maßnahme der Rhythmus und die Tagesstruktur genannt. Manchmal ergibt sich ein solcher Rhythmus aus anderen Bezügen – je vielfältiger die Aufgaben sind, desto schwieriger, aber umso wichtiger ist es, eine Struktur zu finden. Dazu gehört auch das einplanen der Pausen und Freizeitaktivitäten. Mindestens ein Wochenende im Monat soll frei sein für Privates – auch das braucht eine Festlegung im Vorhinein.
Planung ist nicht das halbe Leben, aber es hilft oftmals Stress zu vermeiden. Wer in der Jahresplanung auch „Lücken“ freihält für Unvorhergesehenes, kommt vielleicht in solchen Fällen nicht gleich außer Atem.
Mag.a Hermine Szyshka, Gesundheitsbeauftrage von Pastorale Berufe