Archiv des Autors: Christian Penn

Neue Postadresse

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Allgemein veröffentlicht.

Seit 1. Jänner 2013 haben wir eine neue Postadresse:

Betriebsrat Pastorale Berufe/Diözese Linz, Herrenstraße 19, Postfach 251, 4021 Linz

Bitte die neue Adresse unbedingt berücksichtigen, da sich sich sonst der Postweg um einige Zeit verlängern kann.

Bewegung – Wirkung und Nutzen

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Betriebliche Gesundheitsförderung veröffentlicht.

Logo Grüll betrieblicheGesundheitsfoerderungIn der letzten Steuergruppe (Dezember 2012) der Betrieblichen Gesundheitsförderung wurde vereinbart das Thema „Bewegung“ weiterzuführen und mit neue Schwerpunkten zu ergänzen. Für Rückmeldungen und Anregungen zu diesem Thema steht auch unsere Gesundheitsbeauftragte Mag.a Hermine Szyshka zur Verfügung.

Bewegung wirkt auf den ganzen Körper. Wenn wir aktiv sind, gelangt mehr Luft in die Lunge als in Ruhe, das Herz pumpt mehr Sauerstoff in den Kreislauf, die Muskeln verbrauchen mehr Kalorien, der Stoffwechsel arbeitet auf Hochtouren. Regelmäßige körperliche Aktivität hält uns fit und gesund. Mehr noch: Durch Bewegung wird das Erkrankungsrisiko gesenkt.

Das Risiko für gesundheitliche Beeinträchtigungen steigt mit zunehmendem Alter, da die körperliche Leistungsfähigkeit abnimmt. Auch hier spielt regelmäßige Bewegung eine entscheidende Rolle, um die körperlichen Abbauvorgänge zu verlangsamen. (Quelle: Gesundheit.gv.at)

Weiter Informationen zum Thema „Bewegung – Wirkung und Nutzen“ findest du hier.

Gesetzesänderungen im Überblick

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Gewerkschaftsinfo veröffentlicht.

Der ÖGB hat wichtige Veränderungen für ArbeiternehmerInnen im Jahr 2013 zusammengestellt:

Pflegefreistellung
Auch leiblichen Eltern, die nicht im gemeinsamen Haushalt mit dem Kind leben, steht künftig pro Jahr eine Woche „Pflegeurlaub“ zu (und eine zweite, sofern das Kind unter zwölf Jahre alt ist). Auch Partner in sogenannten „Patchwork“-Familien können die Freistellung in Anspruch nehmen – also Partner, die zwar nicht leiblicher Elternteil sind, aber im gemeinsamen Haushalt mit dem Kind leben. Dies gilt auch für gleichgeschlechtliche Paare. Außerdem gilt das Recht auf Pflegefreistellung für eine Woche auch bei Begleitung ins Krankenhaus für Kinder bis zum zehnten Lebensjahr.

Pendlerpauschale
Pro gefahrenem Kilometer bekommt man vom Finanzamt künftig einen Euro als Absetzbetrag zurück. Beträgt der (einfache) Arbeitsweg 30 Kilometer, erhält man pro Jahr 60 Euro vom Finanzamt zurück bzw. zahlt man um diesen Betrag weniger Steuern. Auch wer nicht jeden Tag pendelt, profitiert ab 2013: Ab einem Pendel-Tag pro Woche kann man ein Drittel der vollen Pauschale bekommen, bei zwei Fahrtagen zwei Drittel, ab drei Tagen steht die gesamte Pauschale zu.

Auch neu: Wer aufgrund des geringen Einkommens keine Lohnsteuer bezahlt und daher bisher nicht von der Pendler-Pauschale erfasst war, bekommt einen erhöhten Pendler-Zuschlag: Diese Negativ-Steuer beträgt pro Jahr maximal 290 Euro (bisher 141 Euro). Und: Arbeitgeber können (freiwillig) ihren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern Tickets für den öffentlichen Verkehr bezahlen. Der Staat verzichtet für diesen Teil des Lohns auf den Anteil der Lohnsteuer und der Sozialversicherungsabgaben.

Diese Reform soll rückwirkend ab 1. Jänner 2013 gelten.

Pensionen
Für die Korridorpension werden ab 1. Jänner 38 Versicherungsjahre (statt bisher 37,5) benötigt. Aufgrund des Tätigkeitsschutzes wird es ab 2013 erst mit 58 Jahren möglich sein, in Invaliditätspension oder Berufsunfähigkeitspension zu gehen. Derzeit kann man ab dem 57. Lebensjahr in Pension gehen, wenn man der Tätigkeit, die man in den letzten 15 Jahren zehn Jahre ausgeübt hat, nicht mehr nachgehen kann.

Altersteilzeit
Die Laufzeit wird für neue Vereinbarungen ab 1. Jänner auf maximal fünf Jahre verkürzt. Der Antritt der Blockvariante wird gefördert nur mehr möglich sein, wenn der Betrieb eine Ersatzkraft oder einen Lehrling einstellt. Gleich bleibt das Mindestalter für die Altersteilzeit: für Männer 58 Jahre und für Frauen 53 Jahre.

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Kollektivvertrags-Verhandlungen 2013 – Information des Verhandlungsteams

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Gewerkschaftsinfo veröffentlicht.

Liebe Kolleginnen! Lieber Kollege!

Es gab mittlerweile zwei Termine, in denen (neben anderen rahmenrechtlichen Vereinbarungen auch) über die Anpassung der Kollektivvertragsgehälter für 2013 verhandelt wurde. Trotz eines grundsätzlich guten Gesprächsklimas konnte bislang jedoch noch keine Einigung erzielt werden.

Außer Frage steht derzeit die Abgeltung der aktuellen Inflation, jedoch stehen wir auf dem Standpunkt, dass das Angebot der Dienstgeber im Hinblick auf die vereinbarten Verhandlungsgrundlagen (vor allem der derzeit in anderen Branchen und Diözesen erzielten Gehaltsabschlüsse) noch nicht ausreichend ist. Dass auf vielen Ebenen der Diözese vieles gelingt, ist nicht zuletzt auch ein Ergebnis guter Arbeit aller Kolleginnnen und Kollegen. Dies soll im Gehaltsabschluss auch eine entsprechende Wertschätzung erfahren.

Es wurde daher für 8. Jänner eine neuer Verhandlungstermin vereinbart.

Das Verhandlungsteam
Otto Märzinger ZBR Vorsitzender DFK
Christian Penn, BR Vorsitzender Pastorale Berufe
Magdalena Hartl, BR-Stellv.Vorsitzende Pastoralamt Krenn Andreas, BR-Stellv. Vorsitzender BO
Martina Stütz, BR Vorsitzende Päd. Hochschule
Reinhard Gratzer, zuständiger Gewerkschaftssekretär GPA-djp

Höchste Zeit für männliche Emanzipation

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Gesellschaftspolitik veröffentlicht.

Demokratie

Ein Beitrag von Ingo Bieringer, erschienen im Männermagazin Ypsilon der Katholischen Männerbewegung Österreich. In der gleichen Ausgabe ist auch der Beitrag Ohne Bereitschaft zu dienen und zur Ordnung gibt es keine persönliche Entwicklung erschienen.

Warum soll ein Mann männlicher sein, wenn er Gehorsam gelernt und Gefühle abgespalten hat? Wozu soll es einer militärischen Ausbildung bedürfen, um zum Mann zu werden? Das damit verbundene Grundverständnis von Erziehung und Männlichkeit ist mir unheimlich.

Mein Sohn wird bald 16 und beobachtet mich genau: wie ich über Männer, über Frauen, über mich selbst, über Andersdenkende spreche, welchen Stellenwert ich Arbeit, Politik und und und … einräume. Er ist in einem Alter, in dem er sich, mich und die Welt prüft – und dabei seine Identität entwickelt. In einem Jahr wird er beim Bundesheer nach militärischen Maßstäben gemustert. Würde er sich dort zum Mann entwickeln? Eine rhetorische Frage. Mein Sohn wird sich immer wieder zum Mann entwickeln, und die ihn dabei maßgeblich begleitenden Personen und Institutionen werden jedenfalls andere sein als das Heer (auch wenn er Grundwehrdiener werden sollte). Bleiben aber grundsätzliche Fragen.

Sich verbiegen …?

Jungen Männern schadet es nicht, wenn sie Putzen und Aufräumen lernen. Es wäre ein Alarmsignal, falls sie mit 18 Jahren noch nicht erfahren und gelernt haben, dass unbezahlte Reproduktionsarbeit im Sinne der Geschlechterdemokratie selbstverständlich zur Hälfte Aufgabe von Männern ist. Warum das aber ein Argument für das Heer als Schule für Männer sein soll, war mir schon als 17jähriger, dem bei der Stellung erklärt wurde, wie er einen Stift zu halten habe, ein Rätsel. Geputzt und geordnet wurde, weil es befohlen wurde und man damit Strafen vermied. Nach innen gerichtetes Kopfschütteln inklusive.

Als Zivildiener war man damals noch in Verruf, ein Drückeberger, „halber Mann” oder „Frauenversteher” zu sein. Solche homophoben Bezeichnungen sind gottlob nicht mehr salonfähig (vielmehr wird heute mit dem Zivildienst für die Beibehaltung der allgemeinen Wehrpflicht geworben).

Klaus Theweleit beschreibt in seinen „Männerphantasien” anschaulich die Ergebnisse militärischer Sozialisation im (vor-)faschistischen Deutschland. Männer müssen erst erzogen und diszipliniert werden, um sich schließlich in einen „Körper” (Nation, Heer) einzufügen. Findet man es sinnvoll, dass sich junge Männer für die Gesellschaft betätigen, wäre eine kreative Debatte interessant, die von der traditionellen Wehrpflicht endlich abgekoppelt ist.

… oder Kritikfähigkeit lernen?

Gerade für junge Männer und Frauen im Alter zwischen 16 und 21 Jahren sind demokratische Meinungsbildung und das Abwägen unterschiedlicher Sichtweisen wichtig. Es ist eine wunderbare Sache, Geschlechterdemokratie und die damit verbundenen Ambivalenzen und mitunter auch Anstrengungen als Teil biografischer und gesellschaftlicher Aufgaben zu erfahren. Das Heer ist nicht der Ort, an dem Kritikfähigkeit und Geschlechterdemokratie vermittelt werden. In diesem Sinne ist es wirklich Zeit für die männliche Emanzipation von patriarchalen Institutionen.

Der Autor Ingo Bieringer ist Soziologe, Mediator, Organisationsberater und Projektleiter im Friedensbüro Salzburg.

Foto: Flickr CC by ohallmann (Quelle: volksbefragung.wordpress.com)

Buchaktion: Sonnenfinsternis 2064

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Von unserem Kollegen Guido Rüthemann (KH-Seelsorger in der LNK Wagner-Jauregg) ist dieser Tage ein Roman erschienen mit dem Titel: „Sonnenfinsternis 2064, Eine Zeitreise„. Der Klappentext liest sich originell – siehe hier:
http://www.bod.de/index.php?id=1132&objk_id=891066

Es freut uns vom BR, Euch hinweisen zu können, dass das Buch für Interessierte bis zum Frühlingsbeginn deutlich unter dem offiziellen Verkaufspreis zu erwerben ist und zwar an folgenden Orten:
1) Behelfsdienst im Pastoralamt, 2) Buchhandlung Veritas (hier bei Versand + Porto) sowie in 3) Buchhandlung Alex, Hauptplatz Linz.
Bei Interesse könnt Ihr an diesen Orten den Band bis 21.3. um Euro 14.50 (statt 19.50) erwerben.

Für allf. Rückfragen (z.B. evtuelle Lesungen, Bedingungen beim Ankauf mehrerer Exemplare o.ä.) wendet Euch bitte direkt an G. Rüthemann (guido.ruethemann@dioezese-linz.at ,  Diensthandy: 0676 8776 1222).